Zum an­de­ren hoff­ten wir in den Bib­li­o­the­ken der Schweiz noch fün­di­ger zu wer­den und auf neue Do­ku­men­te über die Tra­di­tion der De­mo­kra­tie im al­ten vor­christ­li­chen Eu­ro­pa zu sto­ßen.

Be­reits in den ver­gan­ge­nen Jah­ren hat­ten wir in Schwei­zer Ar­chi­ven so man­ches gu­te Do­ku­ment ent­deckt – aber wir hat­ten nicht die Zeit ge­habt, uns die­ser Sa­che kon­ti­nu­ier­lich zu wid­men, und nun woll­ten wir über Jah­re hin­weg mehr oder we­ni­ger je­den Tag in den Ar­chi­ven recherchieren.

Die Schwei­zer Bib­li­o­the­ken – das hat­ten wir schon frü­her be­merkt – wa­ren nicht je­nen ver­schie­de­nen Rei­ni­gungswel­len zum Op­fer ge­fal­len, die die deut­schen Bib­li­o­the­ken, be­son­ders auch nach den zwei ver­lo­re­nen Welt­krie­gen, über sich hat­ten er­ge­hen las­sen müs­sen.
Und das nicht nur von sei­ten der Al­li­ier­ten, son­dern vor al­lem auch von Sei­ten de­rer, für die es – aus Grün­den ih­res re­li­gi­ö­sen Glau­bens oder bes­ser: auf­grund ei­ner mas­si­ven ideo­lo­gisch fest­ge­leg­ten Macht­po­li­tik – kei­ne al­te vor­christ­li­che eu­ro­päi­sche Kul­tur­tra­di­tion der De­mo­kra­tie ge­ben durf­te.