DEUTSCHES ARCHIV
Seite 333
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
R ü c k b l i c k


Nun konn­te sich kein BI­SCHOF DER EV­AN­GE­LI­SCHEN KIR­CHE her­aus­re­den, er hät­te nicht ge­wußt, daß wir bei al­ler un­ge­heu­ren Ver­un­glimp­fungs­kam­pag­ne von sei­ten der EV­AN­GE­LI­SCHEN KIR­CHE DEUTSCH­LANDS nicht im­mer wie­der um ein Ge­spräch und um ei­ne Klä­rung be­müht wa­ren.
Doch die Ant­wort­schrei­ben der ver­schie­dens­ten Kir­chen­fürs­ten leg­ten de­ren un­ver­än­der­ten Stand­punkt noch ein­mal of­fen zu­ta­ge.

Der gu­ten Ord­nung hal­ber möch­ten wir hier ei­ni­ge Ex­em­pla­re ab­dru­cken, wel­che ih­re „fle­xi­ble“, ge­wis­sen­lo­se Art do­ku­men­tie­ren, mit ih­rer sys­te­ma­ti­schen Ver­let­zung der Grund­rech­te des Men­schen fer­tig­zu­wer­den:


Brief des PRÄSES DER EVANGELISCHEN KIRCHE
VON WESTFALEN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Ich be­stä­ti­ge den Ein­gang Ih­res Schrei­bens vom 3. Au­gust 1984.
Da es sich bei der Evan­ge­li­schen Zen­tral­stel­le für Welt­an­schau­ungs­fra­gen in Stutt­gart um ei­ne Ein­rich­tung der Evan­ge­li­schen Kir­che in Deutsch­land han­delt, ha­be ich Ihr Schrei­ben an das Kir­chen­amt der EKD wei­ter­ge­lei­tet.



Brief der EVANGELISCHEN KIRCHE IN
BERLIN-BRANDENBURG (BERLIN WEST)
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Im Auf­trag von Bi­schof Kruse tei­le ich Ih­nen auf ihr Schrei­ben vom 3. 8. 1984 mit, daß die Evan­ge­li­sche Zen­tral­stel­le für Welt­an­schau­ungs­fra­gen ei­ne Ein­rich­tung der Evan­ge­li­schen Kir­che in Deutsch­land und nicht der Evan­ge­li­schen Kir­che in Ber­lin Bran­den­burg (Ber­lin West) ist. Sie ge­nießt un­ser vol­les Ver­trau­en. Wir se­hen kei­ne Ver­an­las­sung, in dem von Ih­nen ge­wünsch­ten Sinn tä­tig zu wer­den.


Aus der DDR ha­ben wir in die­ser An­ge­le­gen­heit von den dor­ti­gen BISCHÖFEN DER EV­AN­GE­LI­SCHEN KIR­CHE über­haupt kei­ne Ant­wort er­hal­ten.










Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-