Doch die Antwortschreiben der verschiedensten Kirchenfürsten legten deren unveränderten Standpunkt noch einmal offen zutage.
Der guten Ordnung halber möchten wir hier einige Exemplare abdrucken, welche ihre „flexible“, gewissenlose Art dokumentieren, mit ihrer systematischen Verletzung der Grundrechte des Menschen fertigzuwerden:
Brief des PRÄSES DER EVANGELISCHEN KIRCHE
VON WESTFALEN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
VON WESTFALEN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Ich bestätige den Eingang Ihres Schreibens vom 3. August 1984.
Da es sich bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Stuttgart um eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland handelt, habe ich Ihr Schreiben an das Kirchenamt der EKD weitergeleitet.
Da es sich bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Stuttgart um eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland handelt, habe ich Ihr Schreiben an das Kirchenamt der EKD weitergeleitet.
Brief der EVANGELISCHEN KIRCHE IN
BERLIN-BRANDENBURG (BERLIN WEST)
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
BERLIN-BRANDENBURG (BERLIN WEST)
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Im Auftrag von Bischof Kruse teile ich Ihnen auf ihr Schreiben vom 3. 8. 1984 mit, daß die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland und nicht der Evangelischen Kirche in Berlin Brandenburg (Berlin West) ist. Sie genießt unser volles Vertrauen. Wir sehen keine Veranlassung, in dem von Ihnen gewünschten Sinn tätig zu werden.
Aus der DDR haben wir in dieser Angelegenheit von den dortigen BISCHÖFEN DER EVANGELISCHEN KIRCHE überhaupt keine Antwort erhalten.