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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
R ü c k b l i c k


Wie muß­te die­se „er­fah­re­nen“ Ma­na­ger des po­li­ti­schen Ge­schäfts, die ge­ra­de ak­tiv oder pas­siv das Drit­te Reich über­stan­den hat­ten, un­ser ers­ter Brief gekniffen ha­ben?!


Der erste Verantwortungsbrief aus der Sicht
des gekauften Amts- und Würdenträgers
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

bei Ih­nen, dem obers­ten Ver­ant­wort­li­chen un­se­rer Na­tion für den all­ge­mei­nen, um­fas­sen­den ge­sell­schaft­li­chen Fort­schritt set­zen wir vor­aus, daß Ih­nen der prak­ti­sche All­tag un­se­rer Mit­bür­ger und die mit die­sem All­tag ver­bun­de­nen Pro­blem­stel­lun­gen grund­sätz­lich be­kannt sind!

Sie sind in ver­ant­wort­li­cher Stel­lung tä­tig und da­bei kraft Ge­setz und ge­mäß Ih­rem bei Amts­an­tritt ge­leis­teten Eid dem Wohl der Ge­mein­schaft ver­pflich­tet!
Da­bei ha­ben sie vor­ran­gig die in un­se­rer Ver­fas­sung ver­an­ker­ten Grund­men­schen­rech­te für den Bür­ger zu schüt­zen und al­les in die We­ge zu lei­ten, daß er sie als Haupt­zie­le des de­mo­kra­ti­schen Le­bens zu ver­wirk­li­chen ver­mag.

In die­sem Zu­sam­men­hang müs­sen Sie viel­schich­ti­ge ethi­sche, ideo­lo­gi­sche und ma­te­riel­le In­te­res­sen mit­ein­an­der ver­bin­den und gleich­zei­tig durch Ih­re ge­schick­te Ein­fluß­nah­me un­ter Nut­zung der mit Ih­rem Amt ver­bun­de­nen Mög­lich­kei­ten den all­ge­mei­nen Fort­schritt des ein­zel­nen Bür­gers, der ein­zel­nen Fa­mi­lie, der ein­zel­nen Grup­pe bis hin zur Na­tion be­wir­ken – und da­bei dar­auf ach­ten, daß auch Nach­barn, und be­son­ders auch die drit­te Welt, kei­nen Scha­den neh­men.

In­so­fern sind Sie auf na­tür­li­che Wei­se – auf­grund Ih­rer Bin­dung an die in un­se­rer Ver­fas­sung ver­an­ker­ten Grund­men­schen­rech­te, auf­grund des von Ih­nen bei Amts­an­tritt ge­leis­teten Eides, auf­grund des mit Ih­rem ho­hen Staats­amt ver­bun­de­nen Po­ten­ti­als und nicht zu­letzt auf­grund Ih­rer po­li­ti­schen Er­fah­rung – un­ser obers­ter Be­ra­ter bei un­se­rer gro­ßen ju­gend­li­chen Bür­ger­ini­ti­a­ti­ve zur Ver­wirk­li­chung der Grund­men­schen­rech­te und da­mit des de­mo­kra­ti­schen Fort­schritts.

Es er­scheint uns wich­tig, daß der ein­zel­ne Staats­bür­ger sei­ne in­di­vi­du­el­len, so­zia­len und öko­lo­gi­schen Pro­blem­stel­lun­gen als sol­che er­kennt und daß er lernt, aus sich selbst her­aus – nur auf sein ur­ei­ge­nes Ge­wis­sen und sei­nen frei­en Wil­len ge­stützt – für sich selbst und sei­ne Ge­mein­schaft Lö­sungs­mög­lich­kei­ten zur all­ge­mei­nen Ver­bes­se­rung der Le­bens­qua­li­tät zu ent­wi­ckeln und zu prü­fen.
Es er­scheint uns dar­über hin­aus wich­tig, daß der ein­zel­ne Staats­bür­ger lernt, die Not­wen­dig­keit sei­ner frei­en staats­bür­ger­li­chen Ei­gen­leis­tung kri­tisch zu un­ter­su­chen – was ihn auch in sei­ner Kri­tik­fä­hig­keit ge­gen­über je­der Art par­tei­po­li­ti­scher oder kirch­li­cher Be­vor­mun­dung stärkt.
Und wir möch­ten, daß der ein­zel­ne Bür­ger un­ter­stützt wird, wenn er aus die­sem sei­nen ganz per­sön­li­chen Un­ter­su­chungs­er­geb­nis für sei­ne in­di­vi­du­el­le oder ge­mein­schaft­li­che Hand­lungs­wei­se auch sei­ne ganz ei­ge­nen un­be­ein­fluß­ten, nur von sei­nem ur­ei­ge­nen Ge­wis­sen und sei­nem frei­en Wil­len ge­tra­ge­nen Kon­se­quen­zen zieht.

Als Ju­gend­li­che die­ser Zeit ei­nes so aus­schließ­lich ma­te­riel­len Auf­schwungs mit im­mer gäh­nen­de­rer ethi­scher Lee­re sind wir des­halb – ge­ra­de auch nach je­ner von uns noch nicht be­wäl­tigten Ver­gan­gen­heit des Drit­ten Rei­ches – fest ent­schlos­sen, nicht eher zu ru­hen und zu ras­ten, bis auch bei uns der ein­zel­ne Bür­ger als Welt­bür­ger in en­ger Ge­mein­schaft mit den Bür­gern an­de­rer Na­tio­nen der Welt fol­gen­de Ziel­set­zun­gen ver­wirk­li­chen kann und darf:

  1. Daß der Bür­ger sein vol­les in­di­vi­du­el­les Po­ten­ti­al ent­fal­ten kann und darf.
    Das be­deu­tet: daß er die ver­fas­sungs­mä­ßig ga­ran­tier­ten bür­ger­li­chen Grund­men­schen­rech­te ver­wirk­li­chen kann: freie Ge­wis­sens­bil­dung, freie Wil­lens­bil­dung, Frei­heit der Per­son – und da­mit: Le­bens­glück, Le­bens­freu­de und Le­bens­har­mo­nie: mit sich selbst, mit der so­zia­len Ge­mein­schaft und mit der Na­tur.


  2. Daß der Bür­ger die Leis­tun­gen un­se­rer Re­gie­rung auf al­len Ver­wal­tungs­ebe­nen ver­bes­sern kann und darf:
    da­mit die­se fä­hig wird, ihn in je­nem in Punkt 1 ge­nann­ten frei­en, de­mo­kra­ti­schen staats­bür­ger­li­chen Fort­schritt zu un­ter­stüt­zen und zu för­dern – im Ge­gen­satz zu: brem­sen, ver­hin­dern und sa­bo­tie­ren.


  3. Daß der Bür­ger das höchs­te Ide­al von Bil­dung und Er­zie­hung ver­wirk­li­chen kann und darf.
    Das be­deu­tet: daß er kraft frei­er Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung sein in­ne­res und äu­ße­res Le­bens­glück, sei­ne in­ne­re und äu­ße­re Le­bens­freu­de und sei­ne in­ne­re und äu­ße­re Le­bens­har­mo­nie frei und un­ab­hän­gig ver­wirk­li­chen kann und darf – ohne jeg­li­che ideo­lo­gi­sche oder re­li­gi­ö­se Be­hin­de­rung.


  4. Daß der Bür­ger die ur­al­ten Pro­ble­me des Ver­bre­chens und al­len Ver­hal­tens, das der Mensch­heit Un­glück bringt, selbst be­sei­ti­gen kann und darf.
    Da­bei sind wir uns der Tat­sa­che be­wußt, daß die­se Art Pro­ble­me nur aus der Tat­sa­che ent­sprin­gen, daß der ein­zel­ne es auf­grund jahr­tau­sen­de al­ter re­li­gi­ö­ser und ideo­lo­gi­scher Be­vor­mun­dung nicht ge­lernt hat und meis­tens so­gar nicht ein­mal ler­nen durf­te, kraft frei­er Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung in sich selbst und aus sich selbst her­aus al­lein und in der Ge­mein­schaft so­viel Le­bens­glück, Le­bens­freu­de und Le­bens­har­mo­nie zu er­zeu­gen, wie nö­tig ist, um je­de Art von Fru­stra­tion und die da­mit ver­bun­de­nen Fol­ge­er­schei­nun­gen des Ver­bre­chens aus­zu­schal­ten.

    Dar­über hin­aus ist uns be­wußt, daß auf­grund die­ser ge­schicht­li­chen Tat­sa­chen je­der „Kri­mi­nel­le“ als ein Op­fer an­zu­se­hen ist, wel­ches es nicht zu be­stra­fen, son­dern dem es zu hel­fen gilt!
    Und uns ist be­wußt, daß die Ver­bre­cher dort zu su­chen sind, wo die Grund­men­schen­rech­te die­ses Op­fers aus macht­po­li­ti­schen Grün­den will­kür­lich ein­ge­schränkt wer­den und wo es dann zum ver­bre­che­ri­schen Tä­ter ab­ge­stem­pelt und ent­spre­chend abge­ur­teilt so­wie abge­han­delt wird.


  5. Daß der Bür­ger die Um­welt in höchs­tem Ma­ße ver­nünf­tig nut­zen kann und darf: daß es ihm er­laubt ist, ihr kei­nen Scha­den zu­zu­fü­gen und mit ihr so in Har­mo­nie zu le­ben, daß auch noch spä­te­re Ge­ne­ra­tio­nen ein na­tür­li­ches Le­ben füh­ren kön­nen.

  6. Daß der Bür­ger sei­nen ei­ge­nen wirt­schaft­li­chen Be­stre­bun­gen und den­je­ni­gen sei­ner Mit­men­schen Er­fül­lung brin­gen kann und darf – daß er per­sön­lich das größ­te Maß un­ter­neh­me­ri­scher Frei­heit zum ei­ge­nen Woh­le und zum Woh­le der Ge­mein­schaft ent­fal­ten kann und darf – und zwar: ohne un­se­ren Nach­bar­völ­kern und be­son­ders der drit­ten Welt und auch der Öko­lo­gie Scha­den zu­zu­fü­gen.

  7. Daß der Bür­ger die gro­ßen geis­ti­gen Zie­le der Mensch­heit – so, wie sie in un­se­rer Ver­fas­sung ver­an­kert sind – in die­ser Ge­ne­ra­tion er­rei­chen kann und darf: daß er ein ethi­sches, von ho­her Sitt­lich­keit ge­präg­tes, frei­es Le­ben füh­ren kann und darf, wel­ches dem ei­ge­nen, dem ge­sell­schaft­li­chen und dem öko­lo­gi­schen Fort­schritt glei­cher­ma­ßen und un­ein­ge­schränkt dient und das ge­rech­ter­wei­se mit dem Be­griff der Men­schen­wür­de ver­bun­den wer­den kann.


Da­bei ha­ben wir sehr kla­re Vor­stel­lun­gen von der sys­te­ma­ti­schen Ent­wick­lung des staats­bür­ger­li­chen Ver­ant­wor­tungs­be­wußt­seins und der bür­ger­li­chen de­mo­kra­ti­schen Ei­gen­leis­tung für ei­nen er­folg­rei­chen so­zia­len Fort­schritt.

Beim Ein­satz der für die­sen Zweck von uns er­ar­bei­te­ten und zigtau­send­fach er­prob­ten bür­ger­li­chen de­mo­kra­ti­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me zu­guns­ten der Men­schen­wür­de er­war­ten wir die Mit­wir­kung von:

  1. Re­gie­run­gen, Be­hör­den und öf­fent­li­che In­sti­tu­tio­nen – da ih­nen und ih­ren Amts­trä­gern kraft Ge­setz und kraft Amts­eid die Pflicht zu sol­chem Han­deln oh­ne­hin auf­er­legt ist – im Ge­gen­satz zu al­lem klein­ka­rier­ten Mach­ter­hal­tungs­trieb.


Beim Ein­satz der für die­sen Zweck von uns er­ar­bei­te­ten und zigtau­send­fach er­prob­ten bür­ger­li­chen de­mo­kra­ti­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me zu­guns­ten der Men­schen­wür­de er­war­ten wir auch die Mit­wir­kung von:

  1. Fern­se­hen, Rund­funk und Pres­se, da die­sen Me­dien teil­wei­se die ge­setz­li­che Pflicht und an­sons­ten die mo­ra­li­sche Pflicht auf­er­legt ist, sich mit den ih­nen zur Ver­fü­gung ste­hen­den In­for­ma­ti­onsmit­teln zum Woh­le des Bür­gers zu en­ga­gie­ren – im Ge­gen­satz zur ak­ti­ven Ver­hin­de­rung des de­mo­kra­ti­schen Fort­schritts mit­tels ge­kauf­ter Wür­den­trä­ger.


Beim Ein­satz der für die­sen Zweck von uns er­ar­bei­te­ten und zigtau­send­fach er­prob­ten bür­ger­li­chen de­mo­kra­ti­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me zu­guns­ten der Men­schen­wür­de er­war­ten wir auch die Mit­wir­kung der:

  1. Kör­per­schaf­ten der Wirt­schaft – wo­bei uns be­wußt ist, daß sich die freie Markt­wirt­schaft zwin­gend not­wen­dig ein­zig und al­lein auf ein frei­es Un­ter­neh­mer­tum stützt, al­so auf den frei­en Un­ter­neh­mer, der sei­ne Ent­schei­dun­gen kraft sei­nes Ge­wis­sens und kraft sei­nes frei­en Wil­lens fällt – im Ge­gen­satz zu je­nem ge­kauf­ten, un­frei­en Ma­na­gertyp, der sich wie ei­ne Ma­schi­ne als Be­fehlsemp­fän­ger ver­dient macht und jen­seits al­ler Ethik ge­wohnt ist, von ge­hei­men Logen über Auf­sichts­rä­te, Holdingge­sell­schaf­ten, Ban­kenkonsortien und Wirt­schafts­ver­bän­den wei­hevoll Auf­trä­ge ent­ge­gen­zu­neh­men und de­ren Durch­füh­rung dann ohne ei­ge­nes Ge­wis­sen und ohne ei­ge­nen frei­en Wil­len rück­sichts­los un­ter Ent­las­sungsan­dro­hung über sei­ne Un­ter­ge­be­nen bis in die ohn­mäch­ti­ge Öko­lo­gie oder gar in die kom­men­den Ge­ne­ra­tio­nen hin­ein fol­gen­schwer durchzubo­xen.


Beim Ein­satz der für die­sen Zweck von uns er­ar­bei­te­ten und zigtau­send­fach er­prob­ten bür­ger­li­chen de­mo­kra­ti­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me zu­guns­ten der Men­schen­wür­de er­war­ten wir auch die Mit­wir­kung der:

  1. Kör­per­schaf­ten der Wis­sen­schaft, der For­schung und der Kunst – wo­bei wir uns dar­über im kla­ren sind, daß ge­ra­de in der Wis­sen­schaft und For­schung der Be­griff der Ethik über die von wirt­schaft­li­chen Über­le­gun­gen ge­präg­ten macht­po­li­ti­schen Ge­schäf­te der Re­gie­rung im­mer mehr an prak­ti­scher Be­deu­tung ver­liert und daß da­bei die Men­schen­wür­de zu­guns­ten sitt­lich blin­der, gut­do­tier­ter Fach­idi­otie auf der Stre­cke bleibt.


Beim Ein­satz der für die­sen Zweck von uns er­ar­bei­te­ten und zigtau­send­fach er­prob­ten bür­ger­li­chen de­mo­kra­ti­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me zu­guns­ten der Men­schen­wür­de er­war­ten wir auch die Mit­wir­kung von:

  1. Po­li­ti­kern und Par­la­men­ta­riern, da wir erst ein­mal da­von aus­ge­hen müs­sen, daß sie als ge­wähl­te Volks­ver­tre­ter vor­ran­gig das all­ge­mei­ne Wohl ih­rer Wäh­ler und so­mit der Bür­ger vor Au­gen ha­ben – auch wenn der Druck von Geld, Wohl­stand, Be­ste­chung, Kor­rup­tion und Er­pres­sung über­groß ist.


Beim Ein­satz der für die­sen Zweck von uns er­ar­bei­te­ten und zigtau­send­fach er­prob­ten bür­ger­li­chen de­mo­kra­ti­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me zu­guns­ten der Men­schen­wür­de er­war­ten wir auch die Mit­wir­kung von:

  1. Staats­bür­gern bzw. Wäh­lern, als de­ren un­mit­tel­ba­re de­mo­kra­ti­sche In­te­res­senver­tre­tung wir uns selbst ver­ste­hen.


Aus der für je­den ver­nünf­ti­gen Men­schen zwin­gen­den Ein­sicht in die Not­wen­dig­kei­ten un­se­rer Zeit, vor­ran­gig den be­ste­hen­den Man­gel an ethi­schen Wer­ten – be­son­ders den ek­la­tan­ten Man­gel an Ge­wis­sens- und Wil­lens­frei­heit – zu be­sei­ti­gen und dem­ent­spre­chend an al­ler­ers­ter Stel­le die Men­schen­wür­de und so­mit die na­tür­li­che Grund­la­ge al­len de­mo­kra­ti­schen Fort­schritts zu för­dern,
und aus un­se­ren vieltau­send­fa­chen Er­fah­run­gen mit der frei­en Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung und un­se­rem da­mit ver­bun­de­nen kon­kre­ten Wis­sen über die prak­ti­schen Mög­lich­kei­ten ei­ner grund­le­gen­den Ver­bes­se­rung der Le­bens­qua­li­tät des ein­zel­nen wie der Ge­sell­schaft
und aus dem hier­aus re­sul­tie­ren­den Be­wußt­sein un­se­rer ge­mein­sa­men Ver­ant­wor­tung: auf un­se­rer Sei­te durch un­se­re de­mo­kra­ti­sche Er­fah­rung so­wie un­ser de­mo­kra­ti­sches Wis­sen ge­prägt und auf Ih­rer Sei­te durch Ih­re ge­setz­li­che Ver­pflich­tung und Ih­ren ge­leis­teten Amts­eid ge­prägt – soll­ten wir ge­mein­sam all un­se­re Kraft, die al­ler uns un­ter­stell­ten Kör­per­schaf­ten und – un­ter un­se­ren Mit­ar­bei­tern und Freun­den – die al­ler Men­schen gu­ten Wil­lens so­wie die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten un­se­rer so kri­ti­schen Zeit un­er­müd­lich und un­ei­gen­nüt­zig für die­sen grund­le­gen­den de­mo­kra­ti­schen Fort­schritt ein­set­zen, des­sen Kern die prak­ti­sche Ver­wirk­li­chung der Grund­men­schen­rech­te und so­mit der Men­schen­wür­de bil­det.

Aus die­sem Grun­de ist es zu­nächst not­wen­dig, die er­for­der­li­che staats­bür­ger­li­che Leis­tungs­stei­ge­rung, die un­mit­tel­bar und aus­schließ­lich der de­mo­kra­ti­schen Ver­wirk­li­chung der Men­schen­wür­de dient, in den Be­rei­chen
  1. Jugendhilfe,
  2. Bildung,
  3. Erziehung,
  4. Gesundheit,
  5. Jugenderholung, Freizeit und Sport,
  6. Wissenschaft, Forschung, Kunst,
  7. Entwicklungshilfe und
  8. Kultur
zu bewirken.

Aus der für je­den ver­nünf­ti­gen Men­schen zwin­gen­den Ein­sicht in die Not­wen­dig­kei­ten un­se­rer Zeit, vor­ran­gig den be­ste­hen­den Man­gel an ethi­schen Wer­ten – be­son­ders den ek­la­tan­ten Man­gel an Ge­wis­sens- und Wil­lens­frei­heit – zu be­sei­ti­gen und dem­ent­spre­chend an al­ler­ers­ter Stel­le die Men­schen­wür­de und so­mit die na­tür­li­che Grund­la­ge al­len de­mo­kra­ti­schen Fort­schritts zu för­dern,

und aus un­se­ren vieltau­send­fa­chen Er­fah­run­gen mit der frei­en Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung und un­se­rem da­mit ver­bun­de­nen kon­kre­ten Wis­sen über die prak­ti­schen Mög­lich­kei­ten ei­ner grund­le­gen­den Ver­bes­se­rung der Le­bens­qua­li­tät des ein­zel­nen wie der Ge­sell­schaft

und aus dem hier­aus re­sul­tie­ren­den Be­wußt­sein un­se­rer ge­mein­sa­men Ver­ant­wor­tung: auf un­se­rer Sei­te durch un­se­re de­mo­kra­ti­sche Er­fah­rung so­wie un­ser de­mo­kra­ti­sches Wis­sen ge­prägt und auf Ih­rer Sei­te durch Ih­re ge­setz­li­che Ver­pflich­tung und Ih­ren ge­leis­teten Amts­eid ge­prägt – soll­ten wir ge­mein­sam all un­se­re Kraft, die al­ler uns un­ter­stell­ten Kör­per­schaf­ten und – un­ter un­se­ren Mit­ar­bei­tern und Freun­den – die al­ler Men­schen gu­ten Wil­lens so­wie die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten un­se­rer so kri­ti­schen Zeit un­er­müd­lich und un­ei­gen­nüt­zig für die­sen grund­le­gen­den de­mo­kra­ti­schen Fort­schritt ein­set­zen, des­sen Kern die prak­ti­sche Ver­wirk­li­chung der Grund­men­schen­rech­te und so­mit der Men­schen­wür­de bil­det.

Aus die­sem Grun­de ist es zu­nächst not­wen­dig, die er­for­der­li­che staats­bür­ger­li­che Leis­tungs­stei­ge­rung, die un­mit­tel­bar und aus­schließ­lich der de­mo­kra­ti­schen Ver­wirk­li­chung der Men­schen­wür­de dient, in den Be­rei­chen

Mit freundlichen Grüßen









Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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