DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert die Westdeutsche Kunstmetropole
mit der Menschenwürde
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert die Westdeutsche Kunstmetropole mit der Menschenwürde
Wie schon vor­her be­schrie­ben, hat­te die Bun­des­re­gie­rung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land mei­ne For­schungs­rei­se nach Asien fi­nan­ziert und mir so mei­nen per­sön­li­chen, prak­ti­schen Ein­blick in die al­te eu­ro­päi­sche Kul­tur­tra­di­tion der Me­di­ta­tion und des Yoga bzw. der de­mo­kra­ti­schen Be­wußt­seins- und Kre­a­ti­vi­täts­ent­wick­lung er­mög­licht.

Mein auf die­ser län­ge­ren Asien­rei­se ge­won­ne­nes theo­re­ti­sches und prak­ti­sches Wis­sen über die sys­te­ma­ti­sche Ent­wick­lung der na­tür­li­chen Men­schen­wür­de durch die­se ur­al­te eu­ro­päi­sche Tra­di­tion der frei­en Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung mach­ten mir – vom Stand­punkt der mu­si­ka­li­schen Ethik aus – das Schrei­ben die­ser Buch­rei­he über „das ge­hei­me Ver­mächt­nis un­se­rer un­sterb­li­chen Ton­schöp­fer“ erst mög­lich.

Au­ßer­dem ist zu be­mer­ken, daß ich in den Jah­ren 1968 und 1969 als Kom­po­nist zwei­mal von der STADT KÖLN über de­ren KUL­TUR­DE­ZER­NEN­TEN für den Aus­bau mei­nes elek­tro­ni­schen For­schungs­stu­dios ge­för­dert wor­den war und daß mir die Un­ter­su­chun­gen, die ich in die­sem elek­tro­ni­schen Stu­dio ma­chen konn­te, die mu­sik­theo­re­ti­schen Kennt­nis­se be­stä­tig­ten, die in die­ser Buch­rei­he ei­ne zwei­te wich­ti­ge mu­sik­wis­sen­schaft­li­che Rol­le spiel­ten.

So­mit hat­ten al­so die Fi­nan­zie­rung mei­ner ethi­schen For­schungs­rei­se nach Asien durch die BUN­DES­RE­PU­BLIK DEUTSCH­LAND und die fi­nan­ziel­le Un­ter­stüt­zung der STADT KÖLN für den Aus­bau mei­nes elek­tro­ni­schen Mu­sik­for­schungs­stu­di­os – durch je­ne Kennt­nis­se, die ich mir in Asien und in mei­nem Stu­dio an­eig­nen konn­te, in ent­schei­den­dem Ma­ße zum Zu­stan­de­kom­men die­ser bei­den Wer­ke „Herr­scher der Mu­sik“ bzw. „Na­tür­li­ches Mu­sik Schaf­fen“ und „Leucht­feu­er der Mu­sik“ bzw. „Na­tür­li­ches Mu­sik Hö­ren“ bei­ge­tra­gen – was in der schlich­ten Aus­sa­ge des Ver­la­ges auf der Rück­sei­te der Bro­schü­ren zu den bei­den Mu­sik­bü­chern in al­ler Be­schei­den­heit, aber in An­er­ken­nung der ethi­schen Ver­diens­te der BUN­DES­RE­GIE­RUNG und der STADT KÖLN für de­ren Hil­fe aus­ge­drückt war.

Die Ver­öf­fent­lich­ung die­ser mei­ner grund­le­gen­den Bü­cher über Mu­sik, ver­bun­den mit der Tat­sa­che, daß es sich bei mir als de­ren Au­tor ja um den Vor­sit­zen­den der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG han­del­te, so­wie die Tat­sa­che, daß die Bü­cher un­ter der Schirm­herr­schaft der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG er­schie­nen wa­ren und mög­li­cher­wei­se wei­te öf­fent­li­che Ver­brei­tung fan­den, viel­leicht gar noch mein An­se­hen so­wie das­je­ni­ge der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG in der Öf­fent­lich­keit ge­stärkt hät­ten – und be­son­ders: die in­ni­ge Ver­bin­dung von Mu­sik mit de­mo­kra­ti­schem Be­wußt­sein, so­zi­al­po­li­ti­scher Kre­a­ti­vi­tät, frei­er Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung und frei­er Per­sön­lich­keits­ent­fal­tung in die­sen bei­den Bü­chern –, wi­der­spra­chen ganz of­fen­sicht­lich den be­ste­hen­den macht­po­li­ti­schen Ver­hält­nis­sen, und so wur­de ei­ne gro­ße amt­li­che Kam­pag­ne ini­ti­iert, die ge­zielt dar­auf an­ge­legt war, mich per­sön­lich und die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG öf­fent­lich als Be­trü­ger hin­zu­stel­len.







Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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