DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung in der staatsfreien Zone


Nach Grün­dung der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG als ei­nes Mit­glie­der­ver­ban­des hat­ten wir uns nur ein­mal – rein in­te­res­se­hal­ber – an das Hei­del­berger Amts­ge­richt ge­wandt und uns for­mal nach ei­ner Ein­tra­gung in das Ver­eins­re­gis­ter er­kun­digt.

Da­bei wur­de uns auf­grund der Re­ak­tion des zu­stän­di­gen Be­am­ten dann auch so­fort wie­der klar, daß wir mit un­se­rer DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG dem Teu­fel ge­ra­de­wegs auf den Schwanz ge­tre­ten hat­ten.
Der Be­am­te wit­ter­te – sich nach al­len Sei­ten rund­um den Se­gen ein­ho­lend – schon bei dem Na­men „DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG“ die al­ler­größ­ten Schwie­rig­kei­ten.

Wir hat­ten dies ja nur hö­ren wol­len, um auf die­se Wei­se die Rich­tig­keit un­se­rer Na­mens­wahl amt­lich be­stä­tigt zu wis­sen.

Wir zo­gen al­so un­se­ren „An­trag auf Ein­tra­gung der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG in das Re­gis­ter­ge­richt“ wie­der zu­rück und gin­gen den si­che­ren Weg der Eta­blie­rung die­ses un­se­res Mit­glieds­ver­ban­des im Be­reich je­ner „staats­frei­en Zone“ des nicht­ein­ge­tra­ge­nen Ver­eins – wie es der da­ma­li­ge Bun­des­prä­si­dent Carstens, auf wel­chen wir spä­ter noch zu spre­chen kom­men, die­sen letz­ten ge­mein­schaft­li­chen Frei­raum des Bür­gers viel­leicht schmerz­lich, aber zu­min­dest kor­rekt be­zeich­ne­te.







Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-