DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Geschäfts-Blockade


Die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG selbst kon­zen­triert sich schwer­punkt­mä­ßig we­sent­lich auf die Be­rei­che „Ju­gend“, „Bil­dung“ und „In­ter­na­tio­na­le Ge­sin­nung“.

Den Be­reich der „Bil­dung“ deckt die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG vor al­lem mit dem MO­DELL DER FREI­EN VOLKS­UNI­VER­SI­TÄT DEUT­SCHER KUL­TUR ab, de­ren Bro­schü­re wir Ih­nen in der An­la­ge bei­le­gen und de­ren „Ma­ni­fest“ Sie bei der Eu­ro­päi­schen Buch- und Schall­plat­ten-Ver­triebs­ge­sell­schaft an­for­dern kön­nen.
Über den Lehr­plan der FA­KUL­TÄT DER AR­BEIT so­wie der FA­KUL­TÄT FÜR MU­SIK des MO­DELLS DER FREI­EN VOLKS­UNI­VER­SI­TÄT DEUT­SCHER KUL­TUR kön­nen Ih­nen die Wer­ke „Ar­beit – Gott der Deut­schen“ so­wie „Herr­scher der Mu­sik“ und „Leucht­feu­er der Mu­sik“ ei­nen Ein­druck ver­mit­teln.
Auch hier le­gen wir Ih­nen Bro­schü­ren über die­se Wer­ke in der An­la­ge bei.

In­for­ma­tio­nen über die an­de­ren Fa­kul­tä­ten des MO­DELLS DER FREI­EN VOLKS­UNI­VER­SI­TÄT DEUT­SCHER KUL­TUR so­wie Stu­dien­füh­rer be­fin­den sich in Druck­vor­be­rei­tung be­zie­hungs­wei­se im Druck und sind des­halb im Mo­ment noch nicht ver­füg­bar.

Den Be­reich der „In­ter­na­tio­na­len Ge­sin­nung“ deckt die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG durch die Ein­rich­tung in­ter­na­tio­na­ler Part­ner­schafts­zen­tren ab, in wel­che un­ter an­de­rem auch his­to­ri­sche und heu­ti­ge in­ter­na­tio­na­le Leis­tun­gen auf dem Tex­til­sek­tor Ein­gang fin­den sol­len – über Aus­stel­lun­gen, aber auch über ei­ne in­ter­na­tio­na­le Bou­ti­quen-Ket­te.

Der Be­reich der „Ju­gend“ nun soll mit der Ein­rich­tung spe­zi­el­ler DEUT­SCHER KUL­TUR­ZEN­TREN be­son­de­re Be­rück­sich­ti­gung fin­den.

Im Rah­men die­ser letzt­ge­nann­ten Ein­rich­tun­gen spielt auch ei­ne Bou­ti­quen-Ket­te ei­ne ge­wis­se kul­tur­för­dern­de Rol­le, denn ein­mal sol­len in ihr nur Wa­ren bes­ter Qua­li­tät an­ge­bo­ten wer­den, zum an­de­ren sol­len da­bei die her­stel­len­den Fir­men in­spi­riert wer­den, in ih­ren Pro­duk­ten un­se­re tra­di­tio­nel­le, ur­al­te eu­ro­päi­sche Hand­werks­kunst wie­der­auf­le­ben zu las­sen.

Un­ter­su­chun­gen ha­ben näm­lich er­ge­ben, daß die­ser Zweig der deut­schen In­du­strie im ge­sell­schaft­li­chen All­tag un­se­res Vol­kes ein­mal ei­ne sehr ho­he Po­si­tion ein­nahm, daß un­se­re Vor­fah­ren bei der Tex­til­her­stel­lung über Stil, Far­be und Sym­bo­lik ein ho­hes sitt­li­ches Wis­sen ver­mit­tel­ten – ähn­lich wie sie uns dies auch von dem Ge­brauch un­se­rer al­ten Wap­pen be­rich­ten.

Dar­über hin­aus sol­len in den DEUT­SCHEN KUL­TUR­ZEN­TREN al­le „ge­schäft­lich“ -kul­tu­rel­len Un­ter­neh­mun­gen – und so bei­spiels­wei­se auch die ge­nann­te Bou­ti­quen-Ket­te – nach dem ur­al­ten Wirt­schafts­sys­tem un­se­rer deut­schen Vor­fah­ren nicht der Be­rei­che­rung ein­zel­ner, son­dern nur dem Ge­mein­wohl die­nen und auf das Volk über­wie­gend ei­ne sitt­lich bil­den­de Wir­kung aus­strah­len.

Die­se Über­le­gun­gen und Kon­zep­te er­schei­nen uns heu­ti­gen Nach­fah­ren die­ser sitt­lich höchst ge­bil­de­ten Meis­ter der Hand­werks­kunst im ers­ten Mo­ment äu­ßerst un­ge­wohnt, aber sie wur­zeln ganz und gar in der ur­al­ten Tra­di­tion un­se­rer deut­schen Vor­fah­ren.

Das Sys­tem der fi­nan­ziel­len Be­rei­che­rung auf Kos­ten an­de­rer wur­de erst in den letz­ten 2000 Jah­ren durch die rö­mi­schen Plün­de­rer und in ih­rer di­rek­ten Nach­fol­ge durch das Or­gan der christ­li­chen Kir­che mit Waf­fen­ge­walt aus dem Aus­land in un­se­ren deut­schen Kul­tur­raum zwangs­im­por­tiert.
Doch wur­de die­ses für Aus­beu­te kon­zi­pier­te Wirt­schafts­sys­tem ge­schicht­lich von den Zünf­ten un­se­rer al­ten deut­schen Hand­werks­tra­di­tion über vie­le Ge­ne­ra­tio­nen hin er­bit­tert be­kämpft, weil es die Mo­ral der na­tür­li­chen Freund­schaft un­ter den Men­schen zer­setzt und so den na­tür­li­chen Ge­mein­schafts­sinn zer­stört.

Die Wer­ke „2000 Jah­re Ar­beits­lo­sig­keit in Deutsch­land“ und „Tra­di­tion des Deut­schen Hand­werks“ – er­schie­nen bei Aar Edi­tion In­ter­na­tio­nal und an­zu­for­dern bei der Eu­ro­päi­schen Buch- und Schall­plat­ten-Ver­triebs­ge­sell­schaft, bei­des För­de­rer­ge­sell­schaf­ten der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG – ge­ben über die Tra­di­tion des deut­schen Ge­mein­schafts­sinns, über die gro­ßen sitt­li­chen Ar­beits­leis­tun­gen un­se­rer deut­schen Vor­fah­ren im Be­reich des Hand­werks so­wie über den sitt­li­chen Ver­fall un­se­res Vol­kes durch den Zwangs­im­port ei­nes auf Plün­de­rung, Ver­skla­vung und Aus­beu­te aus­ge­rich­te­ten Wirt­schafts­stils ge­naue­re Aus­kunft.

Was der Tex­til­in­du­strie heu­te im all­ge­mei­nen gar nicht mehr be­kannt ist, ist die Tat­sa­che, daß die In­nun­gen und Zünf­te un­se­res deut­schen Hand­werks vor den Plün­de­run­gen un­se­rer deut­schen Hand­werks­be­trie­be und vor dem Mas­sen­mord an den Hü­tern un­se­rer deut­schen Hand­werks­tra­di­tion und -kultur ei­ner ho­hen Sitt­lich­keit – be­son­ders auch im Be­reich des Tex­til­hand­werks – als Stät­ten uni­ver­sa­len Wis­sens ein­mal ei­ne ho­he sitt­li­che Ver­ant­wor­tung in der Ge­sell­schaft tru­gen.
Die­se Ver­ant­wor­tung der In­nun­gen und Zünf­te des deut­schen Hand­werks lag be­son­ders in dem­je­ni­gen Be­reich, um wel­chen sich heu­te un­se­re Uni­ver­si­tä­ten so er­folg­los ab­mü­hen – nicht zu­letzt, weil sie auf­grund ih­rer ei­ge­nen Tra­di­ti­ons­lo­sig­keit und auf­grund der Eta­blie­rung des Stre­bens nach Ei­gen­nutz und per­sön­li­chem Vor­teil-Er­ha­schen bis hin zu Be­stech­lich­keit nicht mehr je­ne auf das Ge­mein­wohl ge­rich­te­te Sitt­lich­keit zur Trieb­fe­der ih­res Den­kens und Han­delns ma­chen – wie dies die tra­di­tio­nel­len deut­schen Hand­werks­meis­ter auch im „Tex­til­be­reich“ zur Zeit un­se­rer Vor­fah­ren noch so er­folg­reich ta­ten.

Selbst die Be­mü­hun­gen der In­for­ma­ti­ons­or­ga­ne wie Fern­se­hen, Rund­funk und Pres­se rei­chen heu­te bei wei­tem nicht an die Leis­tun­gen in der Volks­bil­dung her­an, wel­che die Hand­werks­meis­ter un­se­rer deut­schen Vor­fah­ren ein­mal mit Hil­fe ih­rer ei­ge­nen ho­hen Sitt­lich­keit auch im Be­reich der Tex­til­ge­stalt­ung voll­brach­ten – und wor­über un­se­re Vor­fah­ren in ih­ren Über­lie­fe­run­gen aus­führ­lich be­rich­ten.










Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-