DEUTSCHES ARCHIV
Seite 281
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Geschäfts-Blockade
Mobilmachung der einzelnen
Wirtschaftsverbände gegen das
Projekt der Deutschen Kulturzentren
Die westdeutschen Textilblockaden gegen das
Projekt der Deutschen Kulturzentren


Und als wir dann im Jah­re 1982 mit der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG den Ge­dan­ken der bür­ger­li­chen De­mo­kra­ti­sie­rung je­ner an­geb­lich so frei­en, in Wirk­lich­keit aber auf den Schul­tern der drit­ten Welt so pro­fi­ta­bel ge­lenk­ten bun­des­deut­schen Markt­wirt­schaft er­neut in den bür­ger­li­chen Raum der vom Wirt­schafts­wun­der be­ein­druck­ten Bun­des­re­pu­blik stel­len und er­neut mit den gro­ßen Un­ter­neh­men des In- und Aus­lan­des über un­se­re Pro­gram­me und Pro­jek­te spre­chen, wel­che dem Pro­zeß der De­mo­kra­ti­sie­rung des Mark­tes dien­lich sein kön­nen – und dies al­les auf der Ba­sis der al­ten vor­christ­li­chen eu­ro­päi­schen Kul­tur­tra­di­tion der De­mo­kra­tie – da er­blüht aus den ver­staub­ten Rui­nen über die Wirt­schafts­ver­bän­de neu­es re­ges Trei­ben.

Und so schreibt am 15.5.1984 der DEUT­SCHE FACH­VER­LAG, das of­fi­zi­el­le OR­GAN DES BUN­DES­VER­BAN­DES DES DEUT­SCHEN TEX­TIL­EIN­ZEL­HAN­DELS und der EU­RO­PÄ­ISCHEN VEREI­NI­GUNG DER SPIT­ZEN­VER­BÄN­DE des Tex­til­han­dels, schon bei­na­he auf EG-Ebe­ne, nach ei­nem vor­be­rei­ten­den, dis­kret die Stim­mung ab­tas­ten­den Te­le­fon­ge­spräch, an die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG und ver­sucht sie schein­hei­lig nach ih­ren Plä­nen im Be­reich der WIRT­SCHAFT aus­zu­hor­chen – so als woll­te sie, Hil­fe an­bie­tend, ei­nen au­then­ti­schen Be­richt über die Pro­gram­me und Pro­jek­te der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG, so­weit die­se ir­gend­wie die Tex­til­in­du­strie be­tref­fen, ver­öf­fent­li­chen.
Der Brief sei hier der gu­ten Ord­nung hal­ber im fol­gen­den ab­ge­druckt:


Brief des DEUTSCHEN FACHVERLAGS
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Sie ha­ben mir freund­li­cher­wei­se die Be­ant­wor­tung ei­ni­ger Fra­gen zu­ge­sagt. Es geht da­bei um die Ih­nen zu­ge­schrie­be­nen Plä­ne, Ein­zel­han­dels­be­trie­be auf­zu­bau­en.

Im ein­zel­nen wüß­ten wir gern:

  1. Stimmt es, daß die Deut­sche Kul­tur­stif­tung ein oder meh­re­re – man spricht von 600 – Ein­zel­han­dels­ge­schäf­te er­rich­ten will?

  2. Wel­ches Sor­ti­ment sol­len die­se Lä­den an­bie­ten?

  3. Kön­nen Sie et­was über Zahl, Grö­ße, Stand­ort der ge­plan­ten Be­trie­be sa­gen?

  4. Wer trägt oder be­treibt die Deut­sche Kul­tur­stif­tung? Gibt es schon an­de­re als die in­fra­ge­ste­hen­den wirt­schaft­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten?

Zur In­for­ma­tion über uns er­hal­ten Sie mit se­pa­ra­ter Post die neu­es­te Aus­ga­be der „Tex­til-Wirt­schaft“.











Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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