DEUTSCHES ARCHIV
Seite 152
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert den Hokuspokus der Amts- und Würdenträger
in der Bundesrepublik Deutschland


Fol­gen­des Schrei­ben wur­de der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG am 25.9.84 vom ER­STEN BÜR­GER­MEIS­TER DER STADT FRIED­RICHS­HA­FEN zu­ge­sandt:

Brief des ERSTEN BÜRGERMEISTERS
DER STADT FRIEDRICHSHAFEN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
wir se­hen kei­ne Ver­an­las­sung, Sie über den Schrift­ver­kehr, der zwi­schen dem Deut­schen Städ­te­tag und der Stadt Fried­richs­ha­fen ge­führt wor­den ist, zu in­for­mie­ren.


Der OBER­BÜR­GER­MEI­STER DER STADT HA­NAU schrieb am 5.9.84 in die­ser An­ge­le­gen­heit an die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG:

Brief des OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT HANAU an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
wir be­stä­ti­gen den Ein­gang Ih­res Schrei­bens vom 27.8.1984, müs­sen je­doch dar­auf hin­wei­sen, daß aus­kunfts­be­rech­tigt in Ih­rem Sin­ne al­lein die Ge­schäfts­stel­le des Deut­schen Städ­te­ta­ges ist. Wir er­ach­ten es nicht als sinn­voll, daß ein­zel­ne Städ­te in die An­ge­le­gen­heit ein­grei­fen.


Der BÜR­GER­MEIS­TER DER STADT MIN­DEN ent­zog sich sei­ner Ver­ant­wor­tung am 5. Sep­tem­ber 1984 fol­gen­der­ma­ßen:

Brief des BÜRGERMEISTERS DER STADT MINDEN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
hier­mit be­stä­ti­ge ich den Ein­gang Ih­res Schrei­bens vom 27.8.1984. Ich ha­be es an den Vor­stand des Städ­te­ta­ges NW wei­ter­ge­lei­tet und hof­fe, daß von dort der Kon­takt auf­ge­nom­men wird.


Der Wahlspruch der Stadt Minden *
(* Siehe auch späteren Vorgang) lautet:

„Jus et aequitas civitatum vincula“:

Recht und Gleichheit sind das feste Band
der Gemeinwesen.“



Der OBER­BÜR­GER­MEI­STER DER STADT OBER­HAU­SEN über­sand­te der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG am 7. 9. 84 die fol­gen­de Ant­wort:

Brief des OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT OBERHAUSEN an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
den Ein­gang Ih­res Brie­fes vom 27. Au­gust 1984 be­stä­ti­ge ich.

Der Ih­nen ge­ge­be­nen Ant­wort des Prä­si­den­ten des Deut­schen Städ­te­ta­ges stim­me ich voll in­halt­lich zu. Ich ha­be ihr nichts hin­zu­zu­fü­gen.


Der OBER­STADT­DI­REK­TOR DER STADT REM­SCHEID über­sand­te der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG auf de­ren An­fra­ge nach den Na­men der STADT­VER­ORD­NE­TEN DER STADT REM­SCHEID am 15. 11. 83 fol­gen­den Brief:

Brief des OBERSTADTDIREKTORS DER STADT REMSCHEID an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
die Be­ant­wor­tung von An­fra­gen die­ser Art wird we­gen des da­mit ver­bun­de­nen Ar­beits­auf­wan­des stets von ei­ner be­für­wor­ten­den Stel­lung­nah­me des Städ­te­ta­ges ab­hän­gig ge­macht, der Not­wen­dig­keit und Be­rech­ti­gung prüft.

Ei­ne sol­che Stel­lung­nah­me zu Ih­ren An­trä­gen liegt mir bis­her nicht vor.

Ich stel­le Ih­nen da­her an­heim, sich mit dem Städ­te­tag NW, Köln, un­mit­tel­bar in Ver­bin­dung zu set­zen.







Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-