DEUTSCHES ARCHIV
Seite 153
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert den Hokuspokus der Amts- und Würdenträger
in der Bundesrepublik Deutschland


Auch an den neu­en PRÄ­SI­DEN­TEN DES DEUT­SCHEN STÄD­TE­TA­GES – al­so den Nach­fol­ger je­nes Herrn aus STUTT­GART und gleich­zei­tig Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt DORT­MUND – rich­te­te die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG am 10. Sep­tem­ber 84 die schlich­te An­fra­ge:

Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an den neuen PRÄSIDENTEN DES DEUTSCHEN STÄDTETAGES
An den
Präsidenten des
Deutschen Städtetags
Herrn Oberbürgermeister
Samtlebe
Südwall 2-4

4600 Dortmund

10. September 1984


Betr.: Engagement des Deutschen Städtetags

„Zwar weiß ich viel,
doch möcht‘ ich alles wissen.“
Goethe


Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Samtlebe!

Wir möch­ten Sie hier­mit bit­ten, auch uns die­je­ni­gen In­for­ma­tio­nen zu­kom­men zu las­sen, wel­che der Deut­sche Städ­te­tag in­ner­halb der letz­ten zwei Jah­re über uns öf­fent­lich ver­brei­tet hat, da­mit wir Ih­nen ge­gen­über da­zu Stel­lung neh­men kön­nen.

Mit freundlichen Grüßen
i. V.

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Recht


Auch ging ei­ne ent­spre­chen­de An­fra­ge wie­der an den neu­en VOR­SIT­ZEN­DEN DES STÄD­TE­TA­GES Nord­rhein-West­fa­len, Herrn Dr. Mül­ler – auch OBER­STADT­DI­REK­TOR DER STADT HA­GEN.

Nach drei wei­te­ren fern­schrift­li­chen Mah­nun­gen mit der Bit­te um Be­ant­wor­tung die­ser An­fra­ge über­sand­te der DEUT­SCHE STÄD­TE­TAG der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG schließ­lich am 15. 10. 84 fol­gen­des Ant­wort­schrei­ben:

Brief des DEUTSCHEN STÄDTETAGES
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
im Auf­trag des Prä­si­den­ten des Deut­schen Städ­te­ta­ges, Herrn Ober­bür­ger­meis­ter Samtle­be, und des Vor­sit­zen­den des Städ­te­ta­ges Nord­rhein-West­fa­len, Herrn Ober­stadt­di­rek­tor Dr. Mül­ler, be­stä­ti­gen wir Ih­nen den Ein­gang Ih­rer Fern­schrei­ben vom 09. 10. 1984.
Wir se­hen kei­ner­lei Ver­an­las­sung, zu Ih­ren Schrei­ben Stel­lung zu neh­men und bit­ten Sie nach­drück­lich, von wei­te­ren Schrei­ben an den Deut­schen Städ­te­tag, sei­ne Mit­glieds­städ­te und die Mit­glie­der sei­ner Or­ga­ne ab­zu­se­hen.







Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-