DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung in der staatsfreien Zone


Das MO­DELL DER FREI­EN VOLKS­UNI­VER­SI­TÄT DEUT­SCHER KUL­TUR hat die Schirm­herr­schaft über­nom­men, die­se al­te deut­sche ho­he Tra­di­tion der staats­po­li­ti­schen Mün­dig­keit des Vol­kes in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG und dem DEUT­SCHEN KUL­TUR­SE­NAT als de­ren Auf­sichts­rat wie­der auf­zu­rich­ten.

Die Schirm­herr­schaft über den ob­jek­ti­ven Er­folg die­ser Wie­der­be­le­bung un­se­rer al­ten, an­ge­stamm­ten deut­schen Tra­di­tion ei­ner sitt­lich ge­präg­ten De­mo­kra­tie hat das DEUT­SCHE FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUM über­nom­men – ei­ne Ein­rich­tung der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG und ih­rer För­de­rer­ge­sell­schaf­ten.
Das DEUT­SCHE FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUM hat auch wis­sen­schaft­li­che Un­ter­su­chun­gen ein­ge­plant, wel­che mit Hil­fe ob­jek­ti­ver Meß­me­tho­den den sitt­li­chen Bil­dungs­er­folg über das Mit­tel des Te­le­xes und Te­le­fons als ei­nes In­for­ma­ti­ons­trä­gers ve­ri­fi­zie­ren und ab­si­chern sol­len.

Wir schrei­ben Ih­nen dies so ge­nau, weil Sie in­ner­halb ei­nes deut­schen Be­am­tenap­pa­ra­tes tä­tig sind, wel­cher von der Spit­ze her un­mit­tel­bar den ge­nann­ten ideo­lo­gi­schen Fremd­ein­flüs­sen aus­ge­setzt ist, die­se viel­leicht gar för­dert oder ih­nen viel­leicht so­gar schon un­ter­le­gen ist, und wir sind der Mei­nung, daß Sie als Deut­sche wis­sen soll­ten, auf wel­cher Sei­te die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG in die­ser Aus­ein­an­der­setz­ung steht.

Auch in un­se­rem von der christ­lich-de­mo­kra­ti­schen Par­tei re­gier­ten Ba­den-Würt­tem­berg, des­sen An­er­ken­nung Sie so forsch for­dern, kommt der Ein­fluß – ge­mäß der Sat­zung die­ser Par­tei – von Sü­den – aus Rom (se­hen Sie hier­zu bit­te die bei­ge­füg­te Son­der­aus­ga­be 4/84 des DEUT­SCHEN KUL­TUR FO­RUMS).

Wir set­zen die­sem Ein­fluß un­ser deut­sches Kul­tur­gut ent­ge­gen, das an­ge­stamm­te Er­be un­se­rer ei­ge­nen Vä­ter und Müt­ter – und nur das.

Des­halb sind wir auch in Ba­den-Würt­tem­berg die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG und wol­len es auch blei­ben; und in dem Ma­ße, wie un­ser na­tür­li­ches kör­per­schaft­li­ches Hand­lungs­ver­mö­gen sich frei ent­fal­tet, wer­den die Fremd­ein­flüs­se, wel­che heu­te noch un­se­ren so­zia­len Fort­schritt läh­men, sel­ber er­lah­men.

Und die Wirk­lich­keit die­ser Aus­ein­an­der­setz­ung
in den „Teil­neh­mer­ver­hält­nis­sen un­ter
DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG“
heißt un­se­res Er­ach­tens des­halb:

  1. ent­we­der „DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG“ – un­ter re­li­gi­ös-ideo­lo­gi­schen Fremd­ein­flüs­sen öf­fent­lich an­er­kannt und da­bei an der Läh­mung un­se­res ge­sell­schaft­li­chen Fort­schritts mit­be­tei­ligt oder:

  2. die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG in der Form des nicht­ein­ge­tra­ge­nen Ver­eins, wel­cher sich aber auf un­se­re al­te deut­sche Tra­di­tion der frei­en Per­sön­lich­keits­ent­fal­tung, der frei­en Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung und da­mit auf die na­tür­li­che Men­schen­wür­de kon­zen­triert – wel­cher nach bun­des­deut­schem Ge­setz im­mer noch das Recht hat, sei­nen Na­men frei zu wäh­len, und wel­cher ihn ge­wählt hat: DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG








Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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