DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Internationale Agentur der beiden bundesdeutschen ökumenischen Supermächte


Die­sen Brief hat­ten wir ab­schrift­lich mit dem fol­gen­den Be­gleit­brief an die im An­schluß auf­ge­führ­ten Per­sön­lich­kei­ten ge­sandt:



Kopie an:

Bundesverwaltungsgerichts
Herr Dr. Wolfgang Zeidler

Präsidentin des
Deutschen Bundestages
Frau Annemarie Renger

Bundeskanzler
Herr Helmut Schmidt

Bundespräsident
Herr Walter Scheel

Vorsitzender der
FDP-Fraktion
Herr Wolfgang Mischnick

Vorsitzender der
SPD-Fraktion
Herr Herbert Wehner

Vorsitzender der
CDU/CSU-Fraktion
Herr Prof. Dr. Karl Carstens

Vorsitzender der CDU
Herr Dr. Helmut Kohl

Vorsitzender der CSU
Herr Dr. Franz-Josef Strauß

Vorstitzender der SPD
Herr Willy Brandt

Begleitschreiben zum Brief der WYMS
an den BUNDESMINISTER DES AUSWÄRTIGEN
An den
Präsidenten des
Bundesverfassungsgericht
Herrn Ernst Benda
Schloßbezirk 3

7500 Karlsruhe
9. Feb. 76

„Wer einen Fehler übersieht,
fordert einen weiteren heraus.“
Publius Syrus


Sehr geehrter Herr Benda,

in der An­la­ge über­sen­den wir Ih­nen Un­ter­la­gen, die Ih­nen Ein­blick in ei­ne Pro­blem­stel­lung ver­mit­teln, mit der wir als Staats­bür­ger kon­fron­tiert wer­den.

Wir bit­ten Sie herz­lich, uns bei der Be­wäl­ti­gung der sich bie­ten­den Sach­la­ge be­hilf­lich zu sein.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre WYMS

Peter Hübner
Präsident der WYMS

Anlage:




Schreiben der WYMS an den Bundesminister
des Auswärtigen vom 21. Okt. 75
Schreiben im Auftrag des Bundesministers
des Auswärtigen an die WYMS vom 19. Dez. 75
Schreiben der WYMS an den Bundesminister
des Auswärtigen vom 9. Feb. 76



Ende des Zitats



Daß sich kei­ne der an­ge­spro­che­nen Per­so­nen be­reit ge­zeigt hat­te, uns in ir­gend­ei­ner Wei­se be­hilf­lich zu sein, ver­steht sich nach den frü­her do­ku­men­tier­ten Ge­ge­ben­hei­ten von selbst.
Un­se­ren grund­sätz­li­chen Ge­gen­satz zum De­mo­kra­tie­ver­ständ­nis der F.D.P. hat­ten wir in ei­nem Brief vom 5. März 1976 an die F.D.P. zum Aus­druck ge­bracht, wo wir ei­nen ganz­sei­ti­gen Wer­be­spruch der F.D.P. im Stern auf den Kopf stell­ten.

So­wohl der ur­sprüng­li­che Wer­be­spruch der F.D.P. als auch un­ser kur­zer Kom­men­tar sei­en hier im fol­gen­den ab­ge­druckt:


Werbespruch der F.D.P. im STERN
„Sire, geben Sie Gedankenfreiheit!“
Friedrich Schiller
in seinem Schauspiel Don Carlos

„Absolute Sicherheit heißt absolute Unfreiheit.
Absolute Freiheit heißt absolute Unsicherheit.
Die Liberale Position: Die richtige Mitte.
Und im Konflikt zwischen Sicherheit und Freiheit:
in dubio pro li­ber­ta­te. Im Zwei­fel für die Frei­heit.“
Prof. Werner Maihofer


E I N    L I B E R A L E R
Weil un­se­re De­mo­kra­tie po­li­tisch be­wuß­te Bür­ger braucht, nicht nur po­li­tisch ver­sorg­te, gibt es die Friedrich-Naumann-Stif­tung: Die Schu­le des li­be­ra­len Staats­bür­gers.

Schreiben Sie uns, wer liberal denkt, dem haben wir etwas zu sagen:
Friedrich-Naumann-Stiftung, Bonner Talweg 57, 5300 Bonn



Ende des Zitats







Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-