Der Bericht stellt fest:

„Al­le Fäl­le von Miß­hand­lung, Miß­brauch und straf­ba­rer Ver­nach­läs­si­gung, die in die­sem Schrift­stück er­wähnt sind, stam­men – und das kann man nicht deut­lich ge­nug be­to­nen – aus Be­rich­ten, die von den Man­nes­mann-Wer­ken und de­ren ei­ge­nen Be­reichs­lei­tern an­ge­fer­tigt wur­den.
Es läßt sich kaum ab­schät­zen, um wie­viel be­las­ten­deres Be­weis­ma­te­ri­al ei­ne selb­stän­di­ge Un­ter­su­chung noch auf­de­cken wür­de.
Trotz­dem er­gibt sich aus der Zu­sam­men­fas­sung von Man­nes­mann und den bei­ge­füg­ten Be­rich­ten ein Bild, das zwei­fels­frei zeigt, daß Man­nes­mann – und da­zu ge­hö­ren der Vor­stand, die Di­rek­to­ren von Toch­ter­ge­sell­schaf­ten und de­ren An­ge­stell­te, die für die Fremd­ar­bei­ter ver­ant­wort­lich wa­ren – sich fol­gen­der Ver­ge­hen schul­dig ge­macht ha­ben:

1. Mord durch Aushungern,
   
   
2. Gewaltanwendung,
   
   
3. unmenschliche Behandlung,
   
   
4. grobe strafbare Vernachlässigung und
   
   
5. Mißbrauch von Fremdarbeitern“.
   
   

Die Mi­li­tär­re­gie­rung der Ver­ei­nig­ten Staa­ten für Deutsch­land emp­fiehlt nach ein­ge­hen­der Un­ter­su­chung der Ak­ti­vi­tä­ten der DEUT­SCHEN BANK im Hit­ler-Deutsch­land:

1. die DEUTSCHE BANK liquidiert wird,
   
   
2. die ver­ant­wort­li­chen Mit­ar­bei­ter der DEUT­SCHEN BANK an­ge­klagt und als Kriegs­ver­bre­cher vor Ge­richt ge­stellt wer­den,
   
   
3. die lei­ten­den Mit­ar­bei­ter der DEUT­SCHEN BANK von der Über­nah­me wich­ti­ger oder ver­ant­wort­li­cher Po­si­tio­nen im wirt­schaft­li­chen und po­li­ti­schen Le­ben Deutsch­lands aus­ge­schlos­sen wer­den“.