DEUTSCHES ARCHIV
Seite 269
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Bank-Blockade


Die zwei­te Groß­bank folg­te fünf Ta­ge spä­ter der „Hei­li­gen Rö­mi­schen Bank Deut­scher Na­ti­on“ auf dem Fu­ße und ver­füg­te ge­gen­über der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG un­ter dem Ho­heits­zei­chen der Drei­fal­tig­keit – eben­so ihr Ver­ständ­nis von „frei­er“ „so­zia­ler“ Markt­wirt­schaft:


Brief der COMMERZBANK
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
un­ter Be­zug­nah­me auf § 17 un­se­rer All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen bit­ten wir Sie, die Ih­nen ge­nann­te Kon­to­num­mer nicht zu ver­wen­den.


Die „DRESD­NER“ BANK war der drit­te „Hei­li­ge Och­se“ im mo­no­po­lis­ti­schen Tri­um­vi­rat der Groß­ban­ken, die der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG kur­zer­hand ohne Grund und ohne Be­grün­dung die Mög­lich­keit der Be­nut­zung von Bank­diens­ten ent­zog.

Auch die Ko­pie die­ses Ori­gi­nals vom 23. 04. 1985 sei hier der gu­ten Ord­nung halb er zur Ver­hin­de­rung al­ler ent­spre­chen­den De­men­tie­run­gen und Lü­gen­mär­chen wie­der­ge­ge­ben:


Brief der „DRESDNER“ BANK
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Es ist uns lei­der nicht mög­lich, Ihr Kon­to Nr. 959 959 00 wei­ter­hin zu füh­ren. Des­halb ma­chen wir von der Ver­ein­ba­rung (Nr. 17 un­se­rer All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen), die Ge­schäfts­ver­bin­dung je­der­zeit kün­di­gen zu kön­nen, mit so­for­ti­ger Wir­kung Ge­brauch.

Bit­te las­sen Sie sich das auf Ih­rem Kon­to ver­blie­be­ne Rest­gut­ha­ben in den nächs­ten Ta­gen bei ei­ner un­se­rer Ge­schäfts­stel­len aus­zah­len. An­dern­falls wer­den wir Ih­nen die­sen Be­trag post­bar zu­kom­men las­sen.


Auch über die Rol­le der „DRESD­NER“ BANK in der Dik­ta­tur der Na­zis stell­te die Ame­ri­ka­ni­sche Mi­li­tär­re­gie­rung ei­ne Un­ter­su­chung an.









Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-