DEUTSCHES ARCHIV
Seite 265
ARCHIV
aktuell
        



 
 
 
 
 






PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Bank-Blockade
Die Machthaber der
Bundesrepublik Deutschland
verhängen die Bank-Blockade
Die­ses mo­no­po­lis­ti­sche Ver­ständ­nis des Ver­ban­des deut­scher Pa­pier­fa­bri­ken von „frei­er“ „so­zia­ler“ Markt­wirt­schaft de­mon­strier­ten dann auch gleich noch die bun­des­deut­schen Groß­ban­ken, de­ren Füh­rungs­spit­ze un­se­re voll de­mo­kra­ti­scher bür­ger­li­cher Frei­heit sprü­hen­de Sat­zung – die al­ler­dings als Mit­glie­der an­ti­de­mo­kra­ti­sche Spi­o­ne und Agen­ten grund­sätz­lich ab­lehnt* – mit Schre­cken ge­le­sen hat­te und die sich na­tür­lich auch vor ih­ren stil­len öku­me­ni­schen Bröt­chen­ge­bern im In- und Aus­land um un­ser Aus­schal­ten ver­dient ma­chen woll­ten bzw. muß­ten.

Die fol­gen­den Brie­fe der Groß­ban­ken spre­chen auch wie­der* ih­re ganz ei­ge­ne Spra­che über die tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­se der „frei­en“ „so­zia­len“ Markt­wirt­schaft in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land.

Als ers­tes Im­pe­rium Fi­nan­cio­sum de­mon­strier­te die „HEILIGE RÖMISCHE BANK DEUT­SCHER NATION“ ge­gen­über un­se­rer frei­en und un­ab­hän­gi­gen Kör­per­schaft deut­scher Bür­ger zur de­mo­kra­ti­schen För­de­rung der na­tür­li­chen Men­schen­wür­de am 1. Juli 1983 ih­re Art prak­ti­sches Ver­ständ­nis von „frei­er“ „so­zia­ler“ Markt­wirt­schaft:


Brief der „DEUTSCHEN“ BANK AG Frankfurt/M.
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Lei­der se­hen wir uns nicht in der La­ge, Ihr obi­ges Kon­to bei uns zu füh­ren. So­weit auf­grund Ih­res An­tra­ges ei­ne Kon­to­ver­bin­dung be­reits zu­stan­de ge­kom­men ist, bit­ten wir, die­ses Schrei­ben als so­fort wirk­sam wer­den­de Kün­di­gung die­ser Kon­to­ver­bin­dung an­zu­se­hen. Wir be­dau­ern, Ih­nen kei­nen güns­ti­gen Be­scheid ge­ben zu kön­nen.


Am 12. Juli 1983 for­der­te die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG in dem im fol­gen­den ab­ge­druck­ten Brief von der so­ge­nann­ten „DEUT­SCHEN“ BANK die ihr für ei­ne Kon­to­er­öff­nung zur Ver­fü­gung ge­stell­ten Un­ter­la­gen zu­rück – Sat­zung, Un­ter­schrifts­pro­ben, Grün­dungs­pro­to­koll, Pro­to­koll zur Wahl des Vor­stan­des, etc:


Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an die „DEUTSCHE“ BANK AG Frankfurt/M.
An die
Deutsche Bank AG
Filiale Frankfurt
Postfach 26 23

6000 Frankfurt 1
12. Juli 83
Betr.:
Konto Nr. 0922922
Bez.:
Ihr Schreiben vom 1. Juli 1983-WO/S


Sehr geehrte Damen und Herren,

bit­te sen­den Sie um­ge­hend al­le Ih­nen im Rah­men der Kon­to­er­öff­nung über­las­se­nen Un­ter­la­gen, ein­schließ­lich der Un­ter­schrifts­pro­ben, an uns zu­rück.

Mit freundlichen Grüßen

      i. A.           i. A.

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Finanzen
Kontenabteilung, Adam-Remmele-Str. 3,
D-6901 Schönau 2, Telefon 06228-1881










Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-