DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland versuchen eine Papier-Blockade


Auf­grund ih­rer Struk­tur wir­ken al­le die­se „rechts­fä­hi­gen“ Kör­per­schaf­ten ei­ner frei­en Ent­fal­tung der Per­sön­lich­keit, ei­ner frei­en Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung und so­mit der na­tür­li­chen Men­schen­wür­de di­rekt ent­ge­gen; dar­über hin­aus leis­ten sie noch dem Be­trug Vor­schub, in­dem in die­sen so­ge­nann­ten an­er­kann­ten Kör­per­schaf­ten nicht je­der ein­zel­ne Be­tei­lig­te haf­tet – ja nicht ein­mal die Ge­sell­schaf­ter mit ih­rem gan­zen Ver­mö­gen für Fehl­ent­schei­dun­gen ge­gen­über Drit­ten ge­ra­de­ste­hen, wie dies je­der ehr­ba­re ein­fa­che Kauf­mann ge­mäß un­se­rem tra­di­tio­nel­len deut­schen Recht und ge­mäß un­se­rem im­mer noch im Vol­ke wa­chen na­tür­li­chen Rechts­emp­fin­den ja auch muß.
Die­se Art be­schränkt haf­ten­der Kör­per­schaf­ten mit der Mög­lich­keit der „stil­len Teil­ha­ber­schaft“ wur­de ge­schicht­lich in Deutsch­land zu­sam­men mit dem „rö­mi­schen Recht“ un­se­rer Plün­de­rer zwangs­im­por­tiert und mit Hil­fe der Leib­ei­gen­schaft fest eta­bliert.

Un­se­re Vor­fah­ren kann­ten sol­che Or­ga­ni­sa­ti­ons­for­men und Kör­per­schaf­ten nicht, mit­tels de­rer sich ein­zel­ne mehr oder we­ni­ger in Dun­kel ge­hüll­te aus­län­di­sche „Teil­ha­ber “ ih­rer vol­len Ver­ant­wor­tung ent­zie­hen. Das glei­che galt üb­ri­gens auch für die Po­li­tik.
„... sie glauben sich nicht frei,
wenn sie sich nicht selbst
und andern schaden können.“
Goethe

Bei un­se­ren frei­en Vor­fah­ren war es Sit­te, daß je­der­mann für sein un­ter­neh­me­ri­sches Han­deln selbst voll ver­ant­wort­lich war und im Fal­le von Schä­di­gun­gen an­de­rer mit sei­ner gan­zen Ha­be und mit sei­nem gan­zen Gut für die Wie­der­gut­ma­chung ein­tre­ten muß­te.
„Die Menschen wollen
durchaus frei sein,
sich gegenseitig
zugrunde zu richten.“
Fichte       

Erst mit dem Ent­zug die­ser na­tür­li­chen Ver­ant­wor­tung des ein­zel­nen frei­en Bür­gers und mit der „be­schränk­ten Haf­tung“ zog al­ler­or­ten der Be­trug in un­ser deut­sches Ge­sell­schafts­le­ben ein – ur­sprüng­lich ge­wollt, heu­te viel­leicht teils ge­wollt und teils un­ge­wollt.
„Derjenige ist noch nicht reif
zur bürgerlichen Freiheit,
dem noch so vieles
zur menschlichen fehlt.“
Schiller

Die­se Art „be­schränk­ter Haf­tung“ für ei­ge­nes Fehl­ver­hal­ten war und ist am Ver­fall un­se­rer deut­schen sitt­li­chen Kul­tur­tra­di­tion der De­mo­kra­tie maß­ge­bend be­tei­ligt.

Das da­mit ver­bun­de­ne ver­min­der­te Selbst­be­stim­mungs­recht übt beim Bür­ger ei­nen ge­ra­de­zu per­sön­lich­keits­zer­set­zen­den Ein­fluß aus.
„Freie Meinungen in freien Worten.“
Tasso

Durch den Ent­zug sei­ner na­tür­li­chen so­zi­al­po­li­ti­schen Ver­ant­wor­tung in sei­ner Le­bens- und Ar­beits­ge­mein­schaft wird beim ein­zel­nen Bür­ger des­sen freie Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung ge­zielt und sys­te­ma­tisch be­schnit­ten.

Die­se sitt­lich ge­präg­ten, ein­fa­chen Über­le­gun­gen er­schei­nen uns heu­ti­gen Nach­fah­ren je­ner de­mo­kra­tisch höchst ge­bil­de­ten Meis­ter an un­ter­neh­me­ri­scher Recht­schaf­fen­heit im ers­ten Mo­ment äu­ßerst un­ge­wohnt, aber sie wur­zeln ganz und gar in der ur­al­ten Tra­di­tion un­se­rer deut­schen Vor­fah­ren.

Das Sys­tem der fi­nan­ziel­len Be­rei­che­rung auf Kos­ten an­de­rer durch die ge­hei­me Teil­ha­ber­schaft der aus­län­di­schen rö­mi­schen Kir­che an deut­schen Un­ter­neh­men so­wie der öf­fent­li­chen An­er­ken­nung durch kir­chen­ab­hän­gi­ge „Amts­ge­walt“ statt durch öf­fent­li­chen Volks­be­schluß wur­de erst in den letz­ten 2000 Jah­ren durch die rö­mi­schen Plün­de­rer – und in de­ren di­rek­ter Nach­fol­ge durch das Or­gan ih­rer Kir­che – mit Waf­fen­ge­walt und mit Hil­fe deut­scher Ver­rä­ter aus dem Aus­land in un­ser Hei­mat­land zwangs­im­por­tiert.
Doch wur­de die­ses für Aus­beu­te kon­zi­pier­te staats­ho­heit­li­che An­er­ken­nungs­sys­tem ge­schicht­lich von un­se­ren heid­ni­schen, de­mo­kra­tisch höchst ge­bil­de­ten Vor­fah­ren über vie­le Ge­ne­ra­tio­nen hin er­bit­tert be­kämpft – weil es die Mo­ral der na­tür­li­chen Freund­schaft un­ter den Men­schen zer­setzt und so den na­tür­li­chen Ge­mein­schafts­sinn zer­stört.

Die vie­len so­zia­len Pro­ble­me und die Flut der „Ar­beits­lo­sen“ sind nur die mas­si­ve Re­ak­tion der all­mäch­ti­gen Na­tur auf die­sen sitt­li­chen Ver­lust un­se­res deut­schen Vol­kes und an­de­rer Völ­ker auf­grund ko­lo­ni­a­lis­ti­scher Fremd­ein­flüs­se ohne ei­ne ei­ge­ne ver­ant­wor­tungs­be­wuß­te sitt­li­che un­ter­neh­me­ri­sche Ge­sin­nung.
Und die­ser de­mo­kra­ti­sche Zer­fall of­fen­bart sich un­se­rem deut­schen Bür­ger heu­te vor al­lem in re­li­gi­ö­ser, po­li­ti­scher und wirt­schaft­li­cher Be­vor­mun­dung.

Die Wer­ke „Ar­beit – Gott der Deut­schen“, „2000 Jah­re Ar­beits­lo­sig­keit in Deutsch­land“ und „Die Tra­di­tion des Deut­schen Hand­werks“ – er­schie­nen bei Aar Edi­tion In­ter­na­tio­nal – ge­ben über die de­mo­kra­ti­sche Tra­di­tion des deut­schen Ge­mein­schafts­sinns, über die gro­ßen sitt­li­chen Ar­beits­leis­tun­gen un­se­rer deut­schen Vor­fah­ren im Be­reich der Staats­kunst so­wie über den so­zi­al­po­li­ti­schen Zer­fall un­se­res Vol­kes durch den Zwangs­im­port je­ner auf Plün­de­rung, Ver­skla­vung und Aus­beu­te aus­ge­rich­te­ten Staats- und Wirt­schafts­prak­ti­ken ge­naue­re Aus­kunft.

Was dem deut­schen Bür­ger heu­te im all­ge­mei­nen gar nicht mehr be­kannt ist, ist die Tat­sa­che, daß die deut­sche Hand­werks­tra­di­tion und ihr frei­es Un­ter­neh­mer­tum bei un­se­ren heid­ni­schen Vor­fah­ren – vor der Zeit der Plün­de­run­gen un­se­rer deut­schen Stät­ten des Wis­sens und vor dem Mas­sen­mord an den Hü­te­rin­nen und Hü­tern un­se­rer ho­hen deut­schen sitt­li­chen Kul­tur­tra­di­tion – ein­mal ei­ne ho­he so­zi­al­po­li­ti­sche Ver­ant­wor­tung in der Ge­sell­schaft tru­gen.
Die­se Ver­ant­wor­tung der un­ter­neh­me­ri­schen Or­ga­ne des deut­schen Vol­kes lag be­son­ders in dem­je­ni­gen Be­reich, um wel­chen sich heu­te un­se­re Uni­ver­si­tä­ten so er­folg­los ab­mü­hen – nicht zu­letzt, weil die­se, ganz nach dem Vor­bild ih­rer ideo­lo­gisch-dog­ma­ti­schen Grün­der, nicht mehr je­ne auf das Ge­mein­wohl ge­rich­te­te so­zi­al­po­li­ti­sche Sitt­lich­keit zur Trieb­fe­der ih­res un­ter­neh­me­ri­schen Den­kens und Han­delns ma­chen – wie dies die tra­di­tio­nel­len deut­schen Zünf­te zur Zeit un­se­rer Vor­fah­ren noch so er­folg­reich ta­ten.

Selbst die Be­mü­hun­gen der „Kul­tur“ im­por­tie­ren­den In­for­ma­ti­ons­or­ga­ne wie Fern­se­hen, Rund­funk und Pres­se ver­mö­gen heu­te nicht ein­mal mehr an­nä­hernd die Leis­tun­gen in der de­mo­kra­ti­schen Volks­bil­dung zu er­mes­sen, wel­che die deut­sche Hand­werks­tra­di­tion und de­ren frei­es Un­ter­neh­mer­tum bei un­se­ren heid­ni­schen Vor­fah­ren ein­mal mit Hil­fe ei­ge­ner ho­her Sitt­lich­keit in al­len Be­rei­chen der Ge­sell­schaft voll­brach­ten – und wor­über uns un­se­re Vor­fah­ren in ih­ren Über­lie­fe­run­gen aus­führ­lich be­rich­ten.












Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-