Gerade die Unternehmerverbände sollten also nach alter deutscher Tradition vorrangig traditionelle Exponenten einer hohen Sittlichkeit sein und nicht nur versteckte Niederlassungen einer materiell einträglichen, religiös-ideologisch gefärbten, ausländischen geschäftlichen Betriebsamkeit.
Dabei ist zu bemerken, daß unsere Vorfahren unter einer sittlichen Einflußnahme über ihre Unternehmerverbände keinesfalls etwa eine Bevormundung ihrer Mitglieder über Fehlinformationen verstanden, wie Sie dies noch so versiert vor den Augen der Öffentlichkeit präsentieren.
„Nicht das Amt ehrt den Mann,
sondern der Mann ehrt das Amt.“
Talmud
In dem gesamten Bereich dessen, was wir heute nach 2000jähriger unter Morddrohungen vollzogener kolonialistischer Gehirnwäsche mit verbandsmäßiger „Beratung“ bezeichnen, gab es bei unseren sittlich gebildeten Vorfahren keinerlei ideologische Verunglimpfungstaktiken.
Unsere Vorfahren bekunden in ihren Überlieferungen, daß ein erfolgreicher Absolvent ihrer traditionellen sozialpolitischen Ausbildungsprogramme in der freien Gewissensbildung, in der freien Willensbildung und in der freien Persönlichkeitsentfaltung auf ganz natürliche Weise die Würde des Menschen verkörpert und
„Der Menschheit Würde
ist in eure Hand gegeben;
Bewahret sie!
Sie sinkt mit euch,
mit euch wird sie sich erheben.“
Schiller
somit ganz spontan ein sittliches unternehmerisches Urteilsvermögen anwendet, welches nur dem allgemeinen Besten dienlich ist und welches die Moral der anderen auf eine ganz natürliche, harmonische Weise nicht verletzt.
Die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG sieht nun unter anderem ihre Aufgabe auch darin, diese unsere hohe demokratische Tradition einer universalen, sittlich geprägten Gewissens- und Willensbildung beim einzelnen deutschen Bürger und darüber hinaus beim gesamten deutschen Volk nach Art und Sitte unserer heidnischen Vorfahren wieder aufrichten zu helfen.
Wir schreiben Ihnen dies so genau, weil Sie an der Spitze eines deutschen Wirtschaftsverbandes tätig sind, welcher wohl unmittelbar jenen genannten ideologischen Fremdeinflüssen ausgesetzt ist, diese offensichtlich sogar fördert und ihnen möglicherweise
„Wer will,
ist dem nicht alles möglich?“
Goethe
schon unterlegen ist, und wir sind der Meinung, daß Sie und Ihre Mitglieder als Deutsche zumindest wissen sollten, auf welcher Seite die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG in dieser Auseinandersetzung steht.
Auch in unserem von der dogmatischen Kirchenideologie regierten Baden-Württemberg, auf dessen „Anerkennung“ Sie wohl auch möglicherweise mit Ihrem Titel „dubiose Stiftung“ anspielen, kommt der Einfluß gemäß der Satzung dieser Partei aus der Kirche, welche bezüglich ihrer gerissenen, skrupellosen Geschäftsmethoden nach 2000 Jahren wohl mittlerweile allseits hinreichend bekannt sein dürfte.
Die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG setzt diesem von der römischen Ideologie her antidemokratischen Einfluß unsere angestammte heidnische demokratische Kulturtradition entgegen, das sozialpolitische, sittliche Erbe unserer eigenen Väter und Mütter und nur das.
„Frei auf deutschen Boden walten
laßt uns nach dem Brauch der Alten.“
H.v. Kleist
Deshalb ist sie auch in Baden-Württemberg die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG und will es auch bleiben; und in dem Maße, wie sich ihr natürliches körperschaftliches frei-unternehmerisches Handlungsvermögen entfaltet, wird jene dogmatische, antidemokratische Fremdideologie, welche heute noch unseren sozialen Fortschritt lähmt, selber erlahmen.
Und die Wirklichkeit dieser Auseinandersetzung heißt dann wohl schließlich: entweder „DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG“ unter religiös-ideologischer Fremdmacht öffentlich anerkannt und dabei an der Lähmung unseres gesellschaftlichen Fortschritts mitbeteiligt oder:
die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG in der Form des nichteingetragenen Vereins, welcher sich aber auf unsere alte deutsche Kulturtradition der freien Persönlichkeitsentfaltung, der freien Gewissens- und Willensbildung und damit auf die natürliche Menschenwürde konzentriert welcher nach bundes deutschem Gesetz immer noch das Recht hat, seinen Namen frei zu wählen, und welcher ihn gewählt hat: DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG.
„Zwei Freuden gewährte Gott
den freien Menschen auf Erden:
Den Beifall der Guten
und die Schmähung
der Erbärmlichen!“
Mazzini