DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland versuchen eine Papier-Blockade


Ge­ra­de die Un­ter­neh­mer­ver­bän­de soll­ten al­so nach al­ter deut­scher Tra­di­tion vor­ran­gig tra­di­tio­nel­le Ex­po­nen­ten ei­ner ho­hen Sitt­lich­keit sein – und nicht nur ver­steck­te Nie­der­las­sun­gen ei­ner ma­te­riell ein­träg­li­chen, re­li­gi­ös-ideo­lo­gisch ge­färb­ten, aus­län­di­schen ge­schäft­li­chen Be­trieb­sam­keit.

Da­bei ist zu be­mer­ken, daß un­se­re Vor­fah­ren un­ter ei­ner sitt­li­chen Ein­fluß­nah­me über ih­re Un­ter­neh­mer­ver­bän­de kei­nes­falls et­wa ei­ne Be­vor­mun­dung ih­rer Mit­glie­der über Fehl­in­for­ma­tio­nen ver­stan­den, wie Sie dies noch so ver­siert vor den Au­gen der Öf­fent­lich­keit prä­sen­tie­ren.
„Nicht das Amt ehrt den Mann,
sondern der Mann ehrt das Amt.“
Talmud

In dem ge­sam­ten Be­reich des­sen, was wir heu­te – nach 2000jäh­ri­ger un­ter Mord­dro­hun­gen voll­zo­ge­ner ko­lo­ni­a­lis­ti­scher Ge­hirn­wä­sche – mit ver­bands­mä­ßi­ger „Be­ra­tung“ be­zeich­nen, gab es bei un­se­ren sitt­lich ge­bil­de­ten Vor­fah­ren kei­ner­lei ideo­lo­gi­sche Ver­un­glimp­fungs­tak­tiken.

Un­se­re Vor­fah­ren be­kun­den in ih­ren Über­lie­fe­run­gen, daß ein er­folg­rei­cher Ab­sol­vent ih­rer tra­di­tio­nel­len so­zi­al­po­li­ti­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me in der frei­en Ge­wis­sens­bil­dung, in der frei­en Wil­lens­bil­dung und in der frei­en Per­sön­lich­keits­ent­fal­tung auf ganz na­tür­li­che Wei­se die Wür­de des Men­schen ver­kör­pert und
„Der Menschheit Würde
ist in eure Hand gegeben;
Bewahret sie!
Sie sinkt mit euch,
mit euch wird sie sich erheben.“
Schiller
so­mit ganz spon­tan ein sitt­li­ches un­ter­neh­me­ri­sches Ur­teils­ver­mö­gen an­wen­det, wel­ches nur dem all­ge­mei­nen Bes­ten dien­lich ist und wel­ches die Mo­ral der an­de­ren auf ei­ne ganz na­tür­li­che, har­mo­ni­sche Wei­se nicht ver­letzt.

Die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG sieht nun un­ter an­de­rem ih­re Auf­ga­be auch dar­in, die­se un­se­re ho­he de­mo­kra­ti­sche Tra­di­tion ei­ner uni­ver­sa­len, sitt­lich ge­präg­ten Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung beim ein­zel­nen deut­schen Bür­ger und dar­über hin­aus beim ge­sam­ten deut­schen Volk nach Art und Sit­te un­se­rer heid­ni­schen Vor­fah­ren wie­der auf­rich­ten zu hel­fen.

Wir schrei­ben Ih­nen dies so ge­nau, weil Sie an der Spit­ze ei­nes deut­schen Wirt­schafts­ver­ban­des tä­tig sind, wel­cher wohl un­mit­tel­bar je­nen ge­nann­ten ideo­lo­gi­schen Fremd­ein­flüs­sen aus­ge­setzt ist, die­se of­fen­sicht­lich so­gar för­dert und ih­nen mög­li­cher­wei­se
„Wer will,
ist dem nicht alles möglich?“
Goethe
schon un­ter­le­gen ist, und wir sind der Mei­nung, daß Sie und Ih­re Mit­glie­der als Deut­sche zu­min­dest wis­sen soll­ten, auf wel­cher Sei­te die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG in die­ser Aus­ein­an­der­setz­ung steht.
Auch in un­se­rem von der dog­ma­ti­schen Kir­chen­ideo­lo­gie re­gier­ten Ba­den-Würt­tem­berg, auf des­sen „An­er­ken­nung“ Sie wohl auch mög­li­cher­wei­se mit Ih­rem Ti­tel „du­bi­o­se Stif­tung“ an­spie­len, kommt der Ein­fluß – ge­mäß der Sat­zung die­ser Par­tei – aus der Kir­che, wel­che be­züg­lich ih­rer ge­ris­se­nen, skru­pel­lo­sen Ge­schäfts­me­tho­den nach 2000 Jah­ren wohl mitt­ler­wei­le all­seits hin­rei­chend be­kannt sein dürf­te.

Die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG setzt die­sem von der rö­mi­schen Ideo­lo­gie her an­ti­de­mo­kra­ti­schen Ein­fluß un­se­re an­ge­stamm­te heid­ni­sche de­mo­kra­ti­sche Kul­tur­tra­di­tion ent­ge­gen, das so­zi­al­po­li­ti­sche, sitt­li­che Er­be un­se­rer ei­ge­nen Vä­ter und Müt­ter – und nur das.
„Frei auf deutschen Boden walten
laßt uns nach dem Brauch der Alten.“
H.v. Kleist

Des­halb ist sie auch in Ba­den-Würt­tem­berg die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG und will es auch blei­ben; und in dem Ma­ße, wie sich ihr na­tür­li­ches kör­per­schaft­li­ches frei-un­ter­neh­me­ri­sches Hand­lungs­ver­mö­gen ent­fal­tet, wird je­ne dog­ma­ti­sche, an­ti­de­mo­kra­ti­sche Fremd­ideo­lo­gie, wel­che heu­te noch un­se­ren so­zia­len Fort­schritt lähmt, sel­ber er­lah­men.

Und die Wirk­lich­keit die­ser Aus­ein­an­der­setz­ung heißt dann wohl schließ­lich: ent­we­der „DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG“ – un­ter re­li­gi­ös-ideo­lo­gi­scher Fremd­macht öf­fent­lich an­er­kannt und da­bei an der Läh­mung un­se­res ge­sell­schaft­li­chen Fort­schritts mit­be­tei­ligt oder:
die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG in der Form des nicht­ein­ge­tra­ge­nen Ver­eins, wel­cher sich aber auf un­se­re al­te deut­sche Kul­tur­tra­di­tion der frei­en Per­sön­lich­keits­ent­fal­tung, der frei­en Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung und da­mit auf die na­tür­li­che Men­schen­wür­de kon­zen­triert – wel­cher nach bundes deut­schem Ge­setz im­mer noch das Recht hat, sei­nen Na­men frei zu wäh­len, und wel­cher ihn ge­wählt hat: DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG.
„Zwei Freuden gewährte Gott
den freien Menschen auf Erden:
Den Beifall der Guten
und die Schmähung
der Erbärmlichen!“
Mazzini











Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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