DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland versuchen eine Papier-Blockade


Die Ge­schich­te brach­te es mit sich, daß im Rah­men der Plün­de­run­gen die­ser gol­de­nen, sil­ber­nen und edel­stein­be­setz­ten Sym­bo­le und Skulp­tu­ren durch die rö­mi­schen Dik­ta­to­ren und in de­ren Nach­fol­ge durch die rö­mi­sche Kir­che so­wie mit dem vie­le Jahr­hun­der­te wäh­ren­den sys­te­ma­ti­schen Er­mor­den der Hü­te­rin­nen und Hü­ter die­ser Tem­pel­stät­ten durch die In­qui­si­tion mit der Ein­füh­rung der Kir­chen­dik­ta­tur auch un­ser für die Auf­recht­er­hal­tung der De­mo­kra­tie und der na­tür­li­chen Men­schen­wür­de un­be­dingt er­for­der­li­ches alt­er­erb­tes Lehr­sys­tem der rein sitt­li­chen Men­schen­bil­dung ver­lo­ren­ging.

Und so ent­stand in un­se­rem Volk auf­grund die­ses so­zi­al­po­li­ti­schen Bil­dungs­ver­lus­tes schließ­lich all das, was wir heu­te ganz all­ge­mein un­ter dem Be­griff „Kri­mi­na­li­tät“ zu­sam­men­fas­sen – als ein vom deut­schen Volk zu al­len Zei­ten ab­ge­lehn­ter Im­port­ar­ti­kel, wel­cher aus dem Aus­land durch die plün­dern­den rö­mi­schen Dik­ta­to­ren und in de­ren Nach­fol­ge durch die rö­mi­sche Kir­che be­zie­hungs­wei­se durch de­ren Ab­le­ger und ih­re viel­fäl­ti­gen ver­rä­te­ri­schen deut­schen Hel­fer und Hel­fers­hel­fer in un­se­rem Hei­mat­land zwangs­ein­ge­führt wur­de.

Doch ne­ben je­ner Ver­nich­tung der Aus­bil­dung in den rein sitt­li­chen Fä­hig­kei­ten wur­de uns durch die be­sag­ten Ko­lo­ni­al­her­ren aus re­li­gi­ös-fa­na­ti­scher Macht­gier und aus ma­te­riel­ler Ge­nuß­sucht im Lau­fe vie­ler Jahr­hun­der­te mit Hil­fe spe­zi­ell ge­grün­de­ter ma­te­ri­a­lis­tisch
„Denn der Besitz all dessen,
was von außen her zufließt,
ist schlüpfrig und unzuverlässig.“
Seneca
aus­ge­rich­te­ter Lehr­ein­rich­tun­gen auch noch der freie Wil­le zu so­zi­al­po­li­ti­scher Er­kennt­nis­ge­win­nung und zu ei­nem de­mo­kra­ti­schen Wir­ken im­mer mehr aber­zo­gen, und das rein sitt­li­che, all­ge­mein­mensch­li­che Wis­sen un­se­rer heid­ni­schen Vor­fah­ren über ein de­mo­kra­ti­sches Le­ben in Ein­ig­keit und Recht und Frei­heit wur­de von den Ko­lo­ni­al­her­ren so­wie von de­ren ein­ge­deutsch­ten po­li­ti­schen und re­li­gi­ö­sen Or­ga­nen, aber auch von de­ren Ge­rich­ten und re­li­gi­ös-ideo­lo­gisch aus­ge­rich­te­ten Bild­ungs­an­stal­ten schließ­lich zu ei­ner „Re­li­gi­on“ her­ab­ge­wür­digt – zu ei­nem Glau­ben ohne wirk­li­ches Wis­sen.

Von Ge­burt aus ist un­se­re rein sitt­li­che, so­zia­le Er­kennt­nis- und Hand­lungs­fä­hig­keit nur schwach ent­wi­ckelt.
Dies wis­sen wir aus ei­ge­ner Er­fah­rung, und die Rich­tig­keit die­ses per­sön­li­chen Ein­drucks be­stä­ti­gen so­wohl
„Die ganze Welt,
sie dreht sich drum,
das Geld, das ist die Achse.“
Wolfgang Müller, (Bankier)
die wis­sen­schaft­li­chen Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­se im Be­reich der Ver­hal­tens­for­schung als dar­über hin­aus aber auch al­le je­ne viel­fäl­ti­gen Pro­ble­me mensch­li­chen Fehl­ver­hal­tens, mit wel­chen sich un­se­re heu­ti­ge Ge­sell­schaft kon­fron­tiert sieht – da sie nicht mehr im Be­sitz ei­nes sitt­li­chen, de­mo­kra­ti­schen Aus­bil­dungs­sys­tems ist.

Ge­ra­de aber vor der Ge­fahr ei­ner völ­li­gen Zer­stö­rung und ato­ma­ren Aus­rot­tung un­se­res Men­schen­ge­schlechts be­mer­ken je­doch in ei­ner sehr ur­sprüng­li­chen Wei­se im­mer mehr jun­ge Men­schen, daß mehr sitt­li­ches Leis­tungs­ver­mö­gen in ih­nen schlum­mert, als ih­nen bis­her zuge­stan­den wird.
Und so ent­steht aus die­ser in­tui­ti­ven Ein­sicht in die na­tür­li­che Men­schen­wür­de und in die de­mo­kra­ti­schen Rech­te der Ge­wis­sens­frei­heit schließ­lich
der schlich­te Ruf der jun­gen Ge­ne­ra­tion nach mehr Recht­schaf­fen­heit, nach we­ni­ger ideo­lo­gi­scher Ma­ni­pu­la­tion – nach sitt­li­cher, so­zi­al­po­li­ti­scher Hand­lungs­fä­hig­keit: nach men­schen­wür­di­ge­rem, wahr­lich de­mo­kra­ti­schem Un­ter­neh­mer­tum.
„Das Wunder
ist des Augenblicks
Geschöpf.“
Goethe        

Nach­dem in den letz­ten 25 Jah­ren die be­sag­ten alt­be­währ­ten tra­di­tio­nel­len, rein sitt­li­chen Aus­bil­dungs­pro­gram­me un­se­rer heid­ni­schen Vor­fah­ren auf Um­we­gen wie­der au­then­tisch in un­se­ren deut­schen Be­sitz ge­langt sind und nach­dem nun auch schon in­ter­na­tio­nal zahl­rei­che wis­sen­schaft­li­che Un­ter­su­chun­gen an­hand ih­rer ob­jek­ti­ven Er­geb­nis­se den er­neu­ten er­folg­rei­chen Ein­satz un­se­rer an­ge­stamm­ten deut­schen so­zi­al­po­li­ti­schen Bil­dungs­tra­di­tion in den Be­rei­chen der frei­en Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung so­wie im Be­reich der frei­en Per­sön­lich­keits­ent­fal­tung nach­ge­wie­sen ha­ben, er­scheint es uns heu­te trotz des be­ste­hen­den de­mo­kra­ti­schen Not­stan­des – wel­cher sich, wie schon vor­her er­wähnt, nur aus je­nen be­sag­ten Ko­lo­ni­a­li­sier­ungs­maß­nah­men her­lei­tet –, durch­aus wie­der ein­sich­tig, daß ein Le­ben in un­ter­neh­me­ri­scher Frei­heit, in har­mo­ni­scher so­zia­ler Ein­ig­keit auf der
Grund­la­ge ei­nes na­tür­li­chen, ge­sun­den Rechts­emp­fin­dens – ohne je­ne Re­li­quien der Ver­un­glimp­fungs­tak­tik und der Volks­ver­het­zung – die na­tur­ge­ge­be­ne, wahr­lich an­ge­stamm­te Do­mä­ne der De­mo­kra­tie ist, wel­che uns so­mit wie­der er­neut zu­gäng­lich ge­wor­den ist.
„Was dir nicht angehört,
laß unangerührt!“
Sprichwort
unseres deutschen Volkes

Wenn al­so die Tech­no­lo­gie der ge­ziel­ten Aus­bil­dung un­se­rer so­zi­al­po­li­ti­schen Men­schen­kräf­te kraft frei­er Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung und kraft frei­er Per­sön­lich­keits­ent­fal­tung wie­der in un­se­rem von viel­fäl­ti­gen Pro­ble­men ge­beug­ten deut­schen All­tag Ein­zug hal­ten wird, dann wird sich der in un­se­ren ur­al­ten deut­schen Über­lie­fe­run­gen er­klär­te Wil­le un­se­rer
so­zi­al­po­li­tisch hoch­ge­bil­de­ten heid­ni­schen Vor­fah­ren in die Tat um­set­zen, und wir kön­nen als ih­re wür­di­gen Nach­kom­men wie­der da­mit rech­nen, un­ser Le­ben in Ein­ig­keit und Recht und Frei­heit so­wie in Har­mo­nie mit den an­de­ren Völ­kern der Welt zu meis­tern.
„Den Wollenden
führen die Geschicke,
den Nichtwollenden
ziehen sie mit.“
Seneca

So soll es ge­ra­de die Auf­ga­be un­se­res kul­tur­po­li­ti­schen Or­gans, der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG, sein, ge­mäß der Ver­fas­sung un­se­rer Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in un­se­rem gan­zen Vol­ke die freie Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung und die freie Per­sön­lich­keits­ent­fal­tung nach alt­be­währ­ter Art und Sit­te un­se­rer heid­ni­schen Vä­ter und Müt­ter wie­der auf­le­ben zu las­sen, so daß der ein­zel­ne Mit­bür­ger wie­der ge­mäß sei­nen ei­ge­nen Vor­fah­ren sei­ne rein sitt­li­chen Fä­hig­kei­ten nutzt und sich auf die­se alt­be­währ­te de­mo­kra­ti­sche Wei­se wie­der ganz aus sich selbst und völ­lig ohne
äu­ßer­li­che po­li­tisch-ideo­lo­gi­sche oder re­li­gi­ö­se Ma­ni­pu­la­tion mit ganz ei­gen­stän­di­ger Kraft und nur auf sei­ne ur­ei­gens­ten Fä­hig­kei­ten und Erb­an­la­gen ge­stützt, die tra­di­tio­nel­len To­re zu sei­ner na­tür­li­chen Men­schen­wür­de öff­net.
„Was wäre wünschenswerter wohl
als ganz zu siegen
über das leere und so arme Leben.“
Schopenhauer










Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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