Die Tä­tig­keit der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG und die von ihr ver­wand­ten und teil­wei­se auch wie­der re­im­por­tier­ten Kul­tur­pro­gram­me sind ge­mäß dem Vor­bild und nach Art und Sit­te un­se­rer heid­ni­schen Vä­ter und Müt­ter völ­lig un­re­li­gi­ös.

Und die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG ach­tet pein­lich ge­nau dar­auf, daß da­bei un­se­re an­ge­stamm­te heid­ni­sche ho­he de­mo­kra­ti­sche Kul­tur­tra­di­tion von jeg­li­cher Art re­li­gi­ö­ser Ein­fluß­nah­me frei bleibt; denn al­le Ar­ten re­li­gi­ö­ser Dog­ma­tik und des dar­aus re­sul­tie­ren­den re­li­gi­ö­sen Fa­na­tis­mus


Es mag sein, daß die ei­ne oder an­de­re re­li­gi­ös aus­ge­rich­te­te Or­ga­ni­sa­tion d er Welt sich mit mehr oder we­ni­ger Er­folg ge­wis­ser Tei­le un­se­rer al­ten an­ge­stamm­ten deut­schen heid­ni­schen Kul­tur­tra­di­tion be­dient – wie wir dies bei­spiels­wei­se auch bei den er­folg­lo­sen Be­mü­hun­gen der christ­li­chen Kir­che um die sitt­li­che Kraft des tra­di­tio­nel­len deut­schen Oster­fes­tes oder Weih­nachts­fes­tes so­wie ei­ner gan­zen Rei­he an­de­rer Fes­te se­hen –, von uns aus ge­se­hen be­steht je­doch kei­ner­lei An­laß, et­wa aus die­sem Grun­de ir­gend­ei­ne Ein­fluß­nah­me die­ser re­li­gi­ö­sen Or­ga­ni­sa­tio­nen auf un­se­re ver­ant­wor­tungs­be­wuß­te in­ter­na­tio­na­le Ber­gung un­se­res über­all ver­streu­ten deut­schen Kul­tur­gu­tes zu recht­fer­ti­gen.