Den­noch ge­lang es un­se­ren deut­schen Hü­te­rin­nen und Hü­tern und de­ren Nach­kom­men, im Aus­land je­ne ur­al­ten Tech­no­lo­gien ih­rer sitt­li­chen Aus­bil­dung zu er­hal­ten und bis auf den heu­ti­gen Tag lü­cken­los zu über­lie­fern, da die Kir­che nicht ver­moch­te, die­se aus un­se­rem deut­schen Hei­mat­land aus­ge­wan­der­ten Kul­tur­hü­ter, wel­che in al­le Welt ge­wan­dert wa­ren, über­all auf­zu­spü­ren und ent­spre­chend ih­rer in Eu­ro­pa prak­ti­zier­ten, will­kür­lich ge­hei­lig­ten Sys­te­ma­tik zu er­mor­den.




So kommt es, daß die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG heu­te bei der Wie­der­be­le­bung un­se­res wah­ren deut­schen Kul­tur­er­bes in vie­len De­tails auch auf deut­sche Über­lie­fe­run­gen im Aus­land zu­rück­grei­fen muß – bei­spiels­wei­se im in­disch-asi­a­ti­schen Raum, im Ge­biet der Ver­ei­nig­ten Sow­jet­re­pu­bli­ken, aber auch im af­ri­ka­ni­schen und ame­ri­ka­nisch-in­di­a­ni­schen Raum.