DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland versuchen eine Papier-Blockade


(§ 4 Verfassung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG)


  1. AKTIVITÄT DER
    DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG


    1. Die Frei­heit der Per­son ist un­ver­letz­lich. Des­halb zie­len al­le kul­tur­po­li­ti­schen Pro­gram­me der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG in ih­rem Kern auf die freie Ent­fal­tung der Per­sön­lich­keit.

    2. Die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG setzt sich für ei­ne um­fas­sen­de, in­ter­dis­zi­pli­nä­re Kul­tur­po­li­tik über­all in der Welt ein und wirkt hier auf­klä­rend.

    3. Das Prin­zip der kul­tur­po­li­ti­schen Ak­ti­vi­tät der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG ist das Prin­zip der In­te­gra­ti­on.

    4. Mit Hil­fe ge­ziel­ter kul­tur­po­li­ti­scher Pro­gram­me und Pro­jek­te be­tei­ligt die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
      Regierungen und Behörden
      Fernsehen, Rundfunk und Presse
      Körperschaften der Wirtschaft
      Körperschaften der Wissenschaft und Forschung
      Körperschaften der Kunst und Kultur
      Politiker und Parlamentarier
      Staatsbürger und Wähler
      an der sys­te­ma­ti­schen Ver­wirk­li­chung der na­tür­li­chen kul­tur­po­li­ti­schen Grund­an­lie­gen und über­nimmt da­bei die Schirm­herr­schaft über die Eta­blie­rung ei­ner kla­ren, ver­nünf­ti­gen und ziel­ge­rich­te­ten Ko­ope­ra­tion der be­tei­lig­ten Kör­per­schaf­ten und Per­so­nen­krei­se.


    5. Ein den Prin­zi­pien der Mensch­lich­keit ver­pflich­te­tes Pro­gramm zur För­de­rung der Kul­tur muß je­den Bür­ger der Welt per­sön­lich er­fül­len und ihn in­tel­lek­tu­ell be­frie­di­gen

    6. Um den Er­folg ih­rer kul­tur­po­li­ti­schen Pro­gram­me welt­weit ab­zu­si­chern, bil­det die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG Füh­rungs­kräf­te auf dem Ge­biet der Kul­tur­po­li­tik aus und för­dert ih­ren Ein­satz.
      Un­ab­hän­gig von Ge­schlecht, Ab­stam­mung, Spra­che, Hei­mat und Her­kunft, von re­li­gi­ö­ser oder po­li­ti­scher An­schau­ung gibt die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG al­len In­te­res­sier­ten Ge­le­gen­heit, an ih­ren kul­tur­po­li­ti­schen Pro­gram­men teil­zu­neh­men.


    7. Die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG ak­ti­viert die Tech­no­lo­gie ei­ner zeit­ge­rech­ten Kul­tur­po­li­tik: – nach wis­sen­schaft­li­chen Grund­sät­zen – nach ob­jek­ti­ven wis­sen­schaft­li­chen Maß­stä­ben und – un­ter wis­sen­schaft­li­cher Kon­trol­le; je­doch: – aus der Kraft und aus dem Wil­len des ein­zel­nen, der Ge­mein­schaft des Vol­kes und der Ge­mein­schaft der Völ­ker.

    8. Die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG wirkt auf ei­ne Be­wußt­wer­dung der tra­di­tio­nel­len Er­zie­hungs- und Bil­dungs­me­cha­nis­men deut­scher Kul­tur hin, auf ei­ne Er­for­schung der er­zie­he­ri­schen, kul­tur­po­li­ti­schen Leis­tun­gen un­se­rer Vor­fah­ren so­wie auf ei­nen Ver­gleich mit den heu­ti­gen kul­tur­po­li­ti­schen Leis­tun­gen im Be­reich der Bil­dung – be­son­ders in der Volks­bil­dung.

      Er­zie­hung und Bil­dung sind die Grund­fes­ten ei­ner je­den Kul­tur – auch der deut­schen Kul­tur. Des­halb be­treibt die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG in ih­rem Kern und im über­wie­gen­den Teil ih­res Pro­gramms kul­tur­po­li­ti­sche Volks­bil­dung.


    9. In der heu­ti­gen Zeit mensch­li­cher und völ­ki­scher Zer­ris­sen­heit ringt ge­ra­de die Ju­gend um ei­ne neue Ar­ti­ku­la­tion ur­sprüng­li­cher, men­schen­wür­di­ger Ziel­set­zun­gen.
      Zur er­folg­rei­chen Er­fül­lung die­ser wich­ti­gen ge­sell­schaft­li­chen Auf­ga­ben­stel­lung be­darf sie des­halb mehr denn je ei­nes fes­ten Wis­sens über die all­ge­mein­mensch­li­chen Zie­le ih­rer Vor­fah­ren, über de­ren tra­di­tio­nel­le Me­tho­den der Ver­wirk­li­chung und de­ren his­to­risch ver­bürg­te Er­fol­ge.

      Aus die­sem Grun­de be­müht sich die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG um ei­ne kul­tur­be­wuß­te Ju­gend­po­li­tik, bei wel­cher die Ju­gend aus ei­ge­ner Kraft die Tra­di­tion deut­scher Ju­gend­po­li­tik er­forscht und hier­bei alt­be­währ­te Lö­sungs­mög­lich­kei­ten für heu­ti­ge Pro­blem­stel­lun­gen her­aus­ar­bei­tet.


    10. Weil mit ei­ner Be­wußt­wer­dung un­se­rer Kul­tur- und Bil­dungs­tra­di­tion auch ei­ne Stär­kung des na­tür­li­chen deut­schen Volks­be­wußt­seins Hand in Hand geht, des­halb för­dert die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG als ei­nen wich­ti­gen Aus­gleich auch be­son­ders die in­ter­na­tio­na­le Ge­sin­nung und die To­le­ranz auf al­len Ge­bie­ten der Kul­tur und des Völ­ker­ver­stän­di­gungs­ge­dan­kens.

    11. Der Zweck der Ver­fas­sung wird ver­wirk­licht ins­be­son­de­re durch die Durch­füh­rung von kul­tur­po­li­ti­schen Kur­sen, Se­mi­na­ren und Stu­dien­pro­gram­men, in wel­chen die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG über die deut­sche Tra­di­tion kul­tur­po­li­ti­scher Bil­dung und Er­zie­hung in­for­miert und da­bei die we­sent­li­chen Merk­ma­le kul­tur­po­li­ti­scher Volks­bil­dung aus den un­ter­schied­lichs­ten Zei­ten deut­scher Kul­tur her­aus­ar­bei­tet.

    12. Im Rah­men die­ser Stu­dien­pro­gram­me wer­den auch die kul­tur­po­li­ti­schen Bil­dungs­tra­di­ti­onen an­de­rer Völ­ker un­ter­sucht so­wie Un­ter­schie­de und Ge­mein­sam­keiten mit der deut­schen Tra­di­tion kul­tur­po­li­ti­scher Bil­dung er­forscht.

    13. Zur fun­dier­ten Vor­be­rei­tung die­ser kul­tur­po­li­ti­schen Bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen führt die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG wis­sen­schaft­li­che Ver­an­stal­tun­gen und For­schungs­vor­ha­ben durch und ver­gibt For­schungs­auf­trä­ge, um kul­tur­po­li­ti­sche Bil­dungs­zie­le, Bil­dungs­me­cha­nis­men so­wie Bil­dungs­er­fol­ge des deut­schen Vol­kes und an­de­rer Völ­ker im Wan­del der Zei­ten zu un­ter­su­chen.
      In die­sem Zu­sam­men­hang führt die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG auch Stu­dien­rei­sen durch.

      Da­bei un­ter­sucht die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG in den gro­ßen Kul­tu­ren der Welt: – die Tra­di­tio­nen der Er­zie­hungs- und Bil­dungs­po­li­tik – die Tra­di­tio­nen der Ju­gend­po­li­tik – die Tra­di­tio­nen der Wis­sen­schafts- und For­schungs­po­li­tik – die Tra­di­tio­nen der Kunst- und Kul­tur­po­li­tik so­wie – die Tra­di­tio­nen der Sport- und Ge­sund­heits­po­li­tik
      und er­forscht die Ver­wend­bar­keit tra­di­tio­nell be­währ­ter Pro­gram­me aus den ge­nann­ten Be­rei­chen für ei­ne Leis­tungs­stei­ge­rung un­se­rer mo­der­nen ent­spre­chen­den Pro­gram­me.


    14. Au­ßer­dem führt die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG kul­tur­po­li­ti­sche Stu­dien­pro­gram­me in den ge­nann­ten Be­rei­chen durch, in wel­chen sie das kul­tu­rel­le Wachs­tum der Völ­ker der Welt er­forscht und do­ku­men­tiert, um da­durch nütz­li­ches Wis­sen auf geis­ti­gem und sitt­li­chem Ge­biet für die All­ge­mein­heit zu er­ar­bei­ten.

    15. Die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG ver­brei­tet Bü­cher, Bro­schü­ren so­wie Ton- und Bild­trä­ger, in wel­chen sie über die Kul­tur­ge­schich­te der ge­nann­ten Be­rei­che bei den ver­schie­de­nen Völ­kern der Welt in­for­miert, Ver­glei­che zwi­schen den gro­ßen Kul­tur­tra­di­tio­nen an­stellt und dem heu­ti­gen Men­schen vor­teil­haf­tes kul­tur­po­li­ti­sches Wis­sen aus den ho­hen Zei­ten der Völ­ker ver­füg­bar macht.










Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-