Aus Ih­rem Brief geht je­doch lei­der her­vor, daß Sie hier ei­ne Fäl­schung un­se­rer­seits in Be­tracht zie­hen, wenn nicht gar un­ter­stel­len: daß al­so die Bun­des­re­gie­rung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ei­ne fi­nan­ziel­le För­de­rung zu­guns­ten der prak­ti­schen Er­for­schung der mensch­lich-kos­mi­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me un­se­rer Vor­fah­ren un­ter Um­stän­den gar nicht ge­leis­tet hat und daß wir nun un­se­re Bun­des­re­gie­rung mit Lorbeeren schmü­cken, wel­che ihr nicht zu­ste­hen.

Die­se Be­schei­den­heit von sei­ten un­se­rer Re­gie­rung ist nicht nö­tig, denn wie auf der Bro­schü­re be­schrie­ben, schuf die Bun­des­re­gie­rung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land durch ih­re fi­nan­ziel­le För­de­rung durch­aus die Vor­aus­set­zung für die prak­ti­sche Er­for­schung der mensch­lich-kos­mi­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me un­se­rer Vor­fah­ren, und un­se­re ein­deu­ti­ge For­mu­lie­rung in der Bro­schü­re schließt zu­min­dest bei uns je­den Zwei­fel aus.

Die Lo­gik, daß nun un­se­re Aus­kunft an Sie, wo­rin die be­sag­te För­de­rung be­steht, uns erst das Recht für ein öf­fent­li­ches Be­kennt­nis ein­räumt, ist uns un­ver­ständ­lich, und wir wür­den Sie hier gern um ei­ne Er­klä­rung bit­ten.

Von uns aus ge­se­hen er­folgt die För­de­rung doch nicht durch ei­ne Mit­tei­lung der För­de­rung an Sie durch uns! Ei­ne För­de­rung muß doch von solch ei­ner Mit­tei­lung völ­lig un­ab­hän­gig be­ste­hen kön­nen.
Und so­mit muß uns auch ge­stat­tet sein, die­se weit­sich­ti­ge För­de­rung durch die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land voll Stolz und Dank­bar­keit öf­fent­lich zu ver­kün­den – schon weil die­ser Dank aus den Rei­hen des Vol­kes das po­si­ti­ve An­se­hen un­se­rer Re­gie­rung fe­sti­gen hilft!

Da­durch, daß Sie nun in Ih­rem Schrei­ben die Mög­lich­keit ein­räu­men, wir könn­ten in be­zug auf den wah­ren Sach­ver­halt ei­ner För­de­rung zu­guns­ten der prak­ti­schen Er­for­schung der mensch­lich-kos­mi­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me un­se­rer Vor­fah­ren durch die Bun­des­re­gie­rung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land un­ter Um­stän­den die Öf­fent­lich­keit täu­schen, und auf­grund Ih­rer uns völ­lig un­ver­ständ­li­chen Lo­gik, daß wir erst durch ei­ne Mit­tei­lung an Sie nun plötz­lich durch die Bun­des­re­gie­rung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ge­för­dert sein könn­ten, er­scheint es uns erst ein­mal an­ge­ra­ten, Ih­re Ge­sin­nung in die­ser An­ge­le­gen­heit ken­nen­zu­ler­nen – be­son­ders Ihr na­tür­li­ches Wohl­wol­len so­wie Ih­ren gu­ten Wil­len, be­vor wir Ih­nen ge­naue­re Aus­künf­te zu­kom­men las­sen.

Kön­nen Sie nicht erst ein­mal in Ih­rem ei­ge­nen Ge­schäftsbe­reich die be­ste­hen­de Ord­nung be­nut­zen, um kraft Ih­rer ei­ge­nen Amts­ge­walt in­ner­halb der Bun­des­re­gie­rung die sach­dien­li­che Aus­kunft in die­ser An­ge­le­gen­heit zu er­hal­ten – be­vor Sie mit ei­ner dis­kre­ten Un­ter­stel­lung und la­ten­ten amt­li­chen Nö­ti­gung an uns he­ran­tre­ten?