DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert das Bildungs-Monopol in der
Bundesrepublik Deutschland mit der Menschenwürde


Der In­halt der über­all von uns an den Hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten ver­teil­ten, aber da­rüber­hin­aus auch an die Par­la­men­ta­rier bei Bund und Län­dern ver­sand­ten Bro­schü­ren, der in Kurz­form den höchst kri­ti­schen In­halt des Ma­ni­fes­tes des Mo­dells der frei­en Volks­uni­ver­si­tät Deut­scher Kul­tur skiz­ziert, ist durch die Links zu er­rei­chen.
Doch hier­zu noch ei­ni­ge Er­klär­un­gen:

Die Rück­sei­te die­ser Bro­schü­re gab über ei­ne fi­nan­ziel­le För­de­rung durch die BUN­DES­RE­GIE­RUNG DER BUN­DES­RE­PU­BLIK DEUTSCH­LAND Aus­kunft, wel­che die Vor­aus­set­zung für die prak­ti­sche Er­for­schung der mensch­lich-kos­mi­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me un­se­rer Vor­fah­ren bil­de­te.

Bei die­ser För­de­rung han­del­te es sich um die Fi­nan­zie­rung je­ner schon zu An­fang be­schrie­be­nen For­schungs­rei­se nach Asien*, an wel­cher auch ich be­tei­ligt war und bei der auch mei­ne Rei­se von der BUN­DES­RE­GIE­RUNG über das AUS­WÄR­TI­GE AMT Willy Brandt fi­nan­ziert wor­den war.

Zweck die­ser Rei­se war die Er­for­schung der we­di­schen Jo­ga­tra­di­tion und ei­ne Leh­rer­aus­bil­dung in der Trans­zen­den­ta­len Me­di­ta­tion – im klas­si­schen we­di­schen Jo­ga – in den Hi­ma­la­yas bei dem in­di­schen Ge­lehr­ten Maharishi.

In die­ser An­ge­le­gen­heit war ich selbst auch ein­mal im AUS­WÄR­TI­GEN AMT und hat­te da­bei ne­ben an­de­ren Teil­neh­mern die­ser De­le­ga­tion auch per­sön­lich mit dem zu­stän­di­gen Le­ga­ti­ons­rat ge­spro­chen.
In­halt die­ses Ge­sprächs wa­ren Sinn und Zweck der Rei­se so­wie de­ren Fi­nan­zie­rung durch das Aus­wär­ti­ge Amt.

Wenn sich dann auch spä­ter in Asien her­aus­stel­len soll­te, daß es sich bei der we­di­schen Jo­ga­tra­di­tion des asi­a­ti­schen Rau­mes um ei­ne ur­sprüng­lich eu­ro­päi­sche Kul­tur­tra­di­tion han­delt, die im Rah­men der Völ­ker­wan­de­rung vor Tau­sen­den von Jah­ren von un­se­ren eu­ro­päi­schen Vor­fah­ren nach Asien mit­ge­bracht wor­den war und wel­che wir nun – Jahr­tau­sen­de spä­ter – wie­der nach Eu­ro­pa re­im­por­tier­ten, so war uns al­len die­ser Tat­be­stand zur Zeit des Ge­sprä­ches im AUS­WÄR­TI­GEN AMT na­tür­lich noch nicht be­kannt.

Wir hat­ten un­se­re For­schungs­rei­se ei­gent­lich nur mit der Ge­wiß­heit an­ge­tre­ten, daß es sich bei der we­di­schen Jo­ga­tra­di­tion um ein frem­des Kul­tur­gut han­del­te, wel­ches uns mög­li­cher­wei­se auch in Deutsch­land von Nut­zen sein könn­te.

Es mag ja durch­aus auch sein, daß dem AUS­WÄR­TI­GEN AMT über die von ihm ver­wal­te­ten GOETHEIN­STI­TU­TE in Asien be­reits In­for­ma­tio­nen über die­sen Tat­be­stand der eu­ro­päi­schen Her­kunft der we­di­schen Jo­ga­tra­di­tion in Asien vor­la­gen – zu­mal die­ses ge­schicht­li­che Wis­sen für den asi­a­ti­schen Raum ja gän­gi­ges Stan­dard­wis­sen dar­stellt und nur bei uns in Deutsch­land nicht all­ge­mein be­kannt ist.
Dar­aus ergä­be sich dann mög­li­cher­wei­se auch ei­ne Er­klä­rung für das In­te­res­se des AUS­WÄR­TI­GEN AMTES an die­ser un­se­rer For­schungs­rei­se.

So­mit schuf al­so die BUN­DES­RE­GIE­RUNG DER BUN­DES­RE­PU­BLIK DEUTSCH­LAND durch die fi­nan­ziel­le För­de­rung un­se­rer For­schungs­rei­se nach Asien die Vor­aus­set­zung für die prak­ti­sche Er­for­schung der mensch­lich-kos­mi­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me un­se­rer eu­ro­päi­schen Vor­fah­ren – um wel­che es sich ja bei der we­di­schen Jo­ga­tra­di­tion han­del­te und die wir nach de­ren 2000 jäh­ri­ger Zer­stö­rung in Eu­ro­pa heu­te nur noch im asi­a­ti­schen Raum in The­o­rie und Pra­xis ken­nen­ler­nen kön­nen: dort, wo­hin un­se­re eu­ro­päi­schen Vor­fah­ren sie vor Tau­sen­den von Jah­ren ge­bracht hat­ten und wo die­ses al­te eu­ro­päi­sche de­mo­kra­ti­sche Ver­mächt­nis in den we­sent­li­chen Zü­gen bis auf den heu­ti­gen Tag über­lie­fert wer­den konn­te: in Asien, und hier be­son­ders im in­di­schen Teil der Hi­ma­la­yas.






Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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