DEUTSCHES ARCHIV
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die evangelische Medienaffäre


Bei der Aus­übung der über­na­tür­li­chen Fä­hig­kei­ten geht es dem Be­tei­lig­ten kei­nes­falls dar­um, sei­ne so­zi­al­po­li­ti­schen Fä­hig­kei­ten nur an­hand ih­rer Wir­kun­gen zu prä­sen­tie­ren, son­dern sie wer­den nur an­ge­wandt, um das in­ne­re Wachs­tum des ein­zel­nen in Rich­tung de­mo­kra­ti­scher Weis­heit zu för­dern; denn nur hier er­war­tet uns Men­schen wirk­li­che Frei­heit.

Die Aus­bil­dung un­se­rer so­zi­al­po­li­ti­schen Fä­hig­kei­ten dient vor­ran­gig der Ent­wick­lung des Po­ten­ti­als ei­ner wirk­lich sitt­lich ge­präg­ten de­mo­kra­ti­schen Weis­heit – al­les an­de­re ist da­ge­gen be­deu­tungs­los.

Und dies soll­te dem sitt­lich un­ge­bil­de­ten sen­sa­ti­ons­lüs­ter­nen Re­por­ter zu den­ken ge­ben; denn un­se­re Ah­nen hiel­ten die Macht ei­nes wirk­lich de­mo­kra­tisch ge­bil­de­ten Wei­sen im­mer­hin noch für un­end­lich viel grö­ßer als selbst All­macht.

An­ge­sichts ei­ner sol­chen sitt­li­chen Be­trach­tung so­zi­al-po­li­ti­scher Macht­aus­übung wür­de ei­ne plat­te De­mon­stra­tion un­se­rer über­na­tür­li­chen Fä­hig­kei­ten vor ei­nem in der sitt­li­chen Ent­wick­lung un­ge­bil­de­ten Pub­li­kum die­se Men­schen auf ih­rer völ­lig fal­schen Fähr­te ver­äu­ßer­lich­ter Men­schen­bil­dung und ober­fläch­li­cher po­li­ti­scher Macht­aus­übung nur be­stär­ken.

Aus die­sem Grun­de wur­den die über­na­tür­li­chen Fä­hig­kei­ten nie vor ei­nem in der be­schrie­be­nen au­then­tisch so­zi­al-po­li­ti­schen Er­fah­rungs­fä­hig­keit un­ge­bil­de­ten Pub­li­kum vor­ge­führt.
Und die­ses eher­ne Ge­setz der Ver­mei­dung un­nö­ti­ger Ver­wir­rung wird auch heu­te un­ver­än­dert ein­ge­hal­ten – auch wenn so man­che sen­sa­ti­ons­lüs­ter­ne Nach­rich­ten­pres­se dies nicht ein­se­hen will, weil sie bei all ih­rem En­ga­ge­ment doch ei­gent­lich all­zu­oft lei­der nur auf ei­nen ma­te­riel­len Pro­fit aus­ge­rich­tet ist.

Die ein­zi­ge Aus­nah­me ei­ner Vor­füh­rung un­se­rer über­na­tür­li­chen Fä­hig­kei­ten fin­den wir bei der Ver­fol­gung und Er­rei­chung ei­nes rein wis­sen­schaft­li­chen Zwecks.
Und aus die­ser Aus­nah­mesi­tu­a­tion ent­spran­gen die vie­len in­ter­na­tio­nal ver­öf­fent­lich­ten wis­sen­schaft­li­chen Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­se in un­se­rer ur­al­ten Tech­no­lo­gie der Men­schen­wür­de.

Aus die­sem Grun­de muß es uns nicht ver­wun­dern, wenn so man­cher Schrei­ber oder Fo­to­graf, wel­cher ge­wohnt ist, al­les Welt­ge­sche­hen in bare Mün­ze um­zu­wan­deln, hier gro­ße in­for­ma­to­risch-ma­te­riel­le Ver­lus­te zu ver­zeich­nen hat und die­se auch laut­hals zum bes­ten gibt – und da­mit doch nur do­ku­men­tiert, daß ihm der per­sön­li­che Ein­blick in das Feld der sitt­lich ge­präg­ten de­mo­kra­ti­schen Weis­heit bis­lang vor­ent­hal­ten blieb und daß er für Geld be­reit ist, auch noch sei­ne Le­ser von der Fähr­te der frei­en Wil­lens­bil­dung weg­zu­zie­hen in Be­rei­che dif­fu­ser, sen­sa­tio­nel­ler und ver­äu­ßer­lich­ter re­li­gi­ö­ser Spe­ku­la­tio­nen.

Die­se Art Stim­men las­sen sich auch wie­der ver­stärkt ver­neh­men – ge­ra­de nach der Be­kannt­ga­be je­nes gro­ßen Pro­jek­tes des MO­DELLS DER FREI­EN VOLKS­UNI­VER­SI­TÄT DEUT­SCHER KUL­TUR.
An die­ser Stel­le sol­len die deut­schen Mit­glie­der der Pres­se­or­ga­ne je­doch ein­mal in ih­rer ganz per­sön­li­chen so­zia­len Ver­ant­wor­tung an­ge­spro­chen wer­den.

Ein Schrei­ber, wel­cher un­se­re ho­hen Ah­nen, de­ren wür­di­ge Do­ku­men­te und un­se­re heu­ti­gen recht­schaf­fe­nen, ob­jek­ti­ven wis­sen­schaft­li­chen Un­ter­su­chungs­ver­fah­ren für Geld ver­leug­net und sich da­mit nur an die all­ge­mei­ne Pro­fit­gier oder an den re­li­gi­ös-fa­na­ti­schen und nur zum Schein po­li­tisch ge­färb­ten Macht­hun­ger sei­ner ge­schäft­li­chen Auf­trag­ge­ber an­ket­tet, kommt in sei­nem Tun ganz und gar dem Waf­fen­händ­ler so­wie ei­nem öf­fent­lich Recht ver­dre­hen­den Ju­ris­ten gleich und „ar­bei­tet“ un­mit­tel­bar an der Selbst­ver­nich­tung sei­nes Vol­kes – wel­ches ihm ei­gent­lich ver­traut und er­war­tet, daß er die Wahr­heit sagt.
(Se­hen Sie in die­sem Zu­sam­men­hang bit­te: Ar­beit – Gott der Deut­schen, Tag des kos­mi­schen Ge­set­zes, – er­schie­nen bei Aar Edi­ti­on.)

Weis­heit und sitt­li­ches Wis­sen stüt­zen sich ih­rer Na­tur nach nun ein­mal auf die Er­kennt­nis der über­na­tür­li­chen Fä­hig­kei­ten.
Aus die­sem Grun­de sind auf dem We­ge der mensch­lich-sitt­li­chen Ent­fal­tung die Er­kennt­nis und der ge­ziel­te Ein­satz der über­na­tür­li­chen Fä­hig­kei­ten un­um­gäng­lich.

Sitt­li­ches Wis­sen kann kei­nes­falls durch äu­ße­re Spe­ku­la­tio­nen oder Er­klär­un­gen ge­won­nen wer­den – wie man dies nach 2000jäh­ri­ger sitt­lich völ­lig un­ge­bil­de­ter ideo­lo­gi­scher Fremd­herr­schaft so all­ge­mein an­nimmt und da­bei selbst vol­ler un­ge­lös­ter Pro­ble­me steckt: je­nen un­be­stech­li­chen Do­ku­men­ten für ei­ne er­folg­lo­se spe­ku­la­ti­ve Re­li­gi­ons­aus­übung durch ver­äu­ßer­lich­te In­for­ma­ti­ons-Mit­tel.

Doch zu­nächst ein­mal soll­ten wir of­fen klä­ren, ob es sich bei uns und Ih­nen in be­zug auf un­se­re Hal­tung ge­gen­über un­se­ren ei­ge­nen Vor­fah­ren und de­ren ho­he sitt­li­che Leis­tun­gen um Ge­sin­nungs­ge­nos­sen han­delt oder ob wir ein­an­der hier in­ner­halb un­se­rer de­mo­kra­ti­schen Spiel­re­geln erst ein­mal wie pro­fes­si­o­nel­le po­li­ti­sche Geg­ner ge­gen­über­tre­ten müs­sen, um dann die freie Ent­schei­dung des Vol­kes in die­ser Sa­che an­zu­stre­ben.








Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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