DEUTSCHES ARCHIV
Seite 337
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Das Deutsche Forschungszentrum attackiert die ökumenische Diktatur
mit deren Ziellosigkeit


Wir hat­ten das DEUT­SCHE FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUM ge­grün­det, da wir die Auf­ga­be ei­ner fun­dier­ten Prü­fung der Zie­le und Er­folgs­kri­te­rien in Po­li­tik, Re­gie­rung, Ver­wal­tung, Wirt­schaft, Me­dien, Wis­sen­schaft, For­schung, Kunst und Ju­stiz in gu­ten wis­sen­schaft­li­chen Hän­den se­hen woll­ten.
Das DEUT­SCHE FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUM soll­te al­so ei­ne wis­sen­schaft­li­che In­sti­tu­tion sein, die durch ih­re Un­ter­su­chun­gen mit­hel­fen soll­te, der prak­ti­schen Ver­wirk­li­chung der Grund­men­schen­rech­te, der Men­schen­wür­de, der frei­en Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung ei­ne fes­te Grund­la­ge zu ver­schaf­fen und den de­mo­kra­ti­schen Fort­schritt zu ob­jek­ti­vie­ren – ihn für den ein­fa­chen Bür­ger durch­sich­ti­ger und über­schau­ba­rer zu ma­chen.

Da­bei bil­de­te das DEUT­SCHE FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUM das na­tür­li­che, ana­ly­tisch wirk­sa­me Ge­gen­stück zu dem von uns auch noch ge­grün­de­ten DEUT­SCHEN SCHAF­FENS­ZEN­TRUM, wel­ches die Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­se des DEUT­SCHEN FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUMS in die bei ihm zu ent­wi­ckeln­den de­mo­kra­ti­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me ein­flie­ßen las­sen soll­te.
Der Ana­ly­se­funk­tion des DEUT­SCHEN FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUMS stand al­so die Syn­the­se­funk­tion des DEUT­SCHEN SCHAF­FENS­ZEN­TRUMS ge­gen­über: das Schaf­fen ob­jek­tiv wirk­sa­mer und wis­sen­schaft­lich ab­ge­si­cher­ter so­wie für den ein­fa­chen Bür­ger leicht ver­ständ­li­cher und ein­sich­ti­ger Me­tho­den der frei­en Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung als Grund­la­ge für ei­nen all­ge­mei­nen de­mo­kra­ti­schen Ent­wick­lungs­pro­zeß.

Die­se vom DEUT­SCHEN FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUM und vom DEUT­SCHEN SCHAF­FENS­ZEN­TRUM in Ko­ope­ra­tion ent­wi­ckel­ten de­mo­kra­ti­schen staats­bür­ger­li­chen Aus­bil­dungs­pro­gram­me mit dem Ziel der Her­an­bil­dung ei­nes Welt­bür­gers nach ob­jek­ti­ven wis­sen­schaft­li­chen Maß­stä­ben soll­te dann über das spe­zi­ell da­für ge­grün­de­te DEUT­SCHE BIL­DUNGS­ZEN­TRUM zur An­wen­dung ge­bracht wer­den.

Bei die­ser For­schungs- und Ent­wick­lungs- so­wie Lehr­tä­tig­keit soll­te das MO­DELL DER FREI­EN VOLKS­UNI­VER­SI­TÄT DEUT­SCHER KUL­TUR ei­ne zen­tra­le in­te­grie­ren­de Rol­le spie­len.

Doch of­fen­bar­te uns die er­neu­te Fra­ge des DEUT­SCHEN FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUMS an die Par­la­men­te, Re­gie­run­gen und Be­hör­den nach de­ren Zie­len, daß sich hier im­mer noch nichts Grund­le­gen­des ge­tan hat­te.
Als ein­zi­ge Re­ak­tion von je­ner amt­li­chen Sei­te ent­stand ein ge­ra­de­zu die­bi­sches In­te­res­se an un­se­rem DEUT­SCHEN FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUM – hat­te man doch schon frü­her un­se­re DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG ein­sa­cken wol­len.

Ei­nen Hö­he­punkt an es­sen­ti­el­ler Ar­ro­ganz bil­de­te das Ant­wort­schrei­ben des PRÄ­SI­DEN­TEN DES SE­NATS VON HAM­BURG, DR. KLAUS VON DOHNANYI, der dem DEUT­SCHEN FOR­SCHUNGS­ZEN­TRUM auf die Fra­ge nach sei­nen Zie­len bzw. nach den Zie­len sei­nes Am­tes – si­cher­lich nicht ohne die vie­len schon ge­gen uns er­ho­be­nen Ver­un­glimp­fun­gen – un­ver­hoh­len über sei­ne Se­nats­kanz­lei mit­tei­len ließ, daß er uns über­haupt nicht zu ant­wor­ten ge­den­ke.








Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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