Wir hat­ten mit un­se­rer ur­sprüng­li­chen Ver­mu­tung recht ge­habt: daß wir in die­ser Sa­che ei­ne ei­ge­ne po­li­ti­sche Par­tei auf­bau­en muß­ten, wel­che dann im öf­fent­li­chen po­li­ti­schen Wett­streit und spä­ter im BUN­DES­TAG mit ei­ge­nen Ab­ge­ord­ne­ten ge­gen die bei­den bun­des­deut­schen öku­me­ni­schen Su­per­mäch­te an­zu­tre­ten hat­te, um in die­ser Sa­che ide­a­ler­wei­se ei­nen Volks­ent­scheid her­bei­zu­füh­ren.

Uns er­scheint es not­wen­dig, daß die bei­den ge­nann­ten GROSS­KIR­CHEN dem Bür­ger die Kar­ten über ih­re Be­sitz­ver­hält­nis­se so­wie über ih­re mul­ti­la­te­ra­len Finanzma­ni­pu­la­tio­nen bis hin zu ih­rer Ein­fluß­nah­me in der drit­ten Welt of­fen­le­gen – und zwar in ei­ner Wei­se, daß sich der ein­zel­ne Bür­ger dar­aus ei­nen Reim ma­chen kann.

1. Ge­ra­de, nach­dem die Kir­chen­ge­schich­te im­mer mehr auf­ge­deckt wird
2. und nach­dem die trau­te Zu­sam­men­ar­beit der Kir­chen mit der Dik­ta­tur im­mer mehr he­raus­ge­kom­men ist
   und spe­zi­ell:
3. da be­kannt ist, daß die ka­tho­li­sche Kir­che selbst nach Art der Dik­ta­tur struk­tu­riert ist,
4. dar­über hin­aus aus dem Aus­land re­giert wird
5. und spe­zi­ell an der Ent­wick­lung der eu­ro­päi­schen Dik­ta­tu­ren so­wie ih­rer Ideo­lo­gien und Ma­chen­schaf­ten maß­ge­bend be­tei­ligt war,
6. und nach­dem auch klar ist, nach wel­chem Sys­tem die evan­ge­li­sche Kir­che funk­ti­o­niert –
7. nach de­ren vie­len Ver­feh­lun­gen ge­ra­de auch noch zur Zeit des Drit­ten Rei­ches, wel­che sie di­rekt im An­schluß an den letz­ten Welt­krieg in Stutt­gart im Zu­stand emo­tio­na­ler Ver­säu­se­lung ein­ge­stand und de­ren Ver­öf­fent­lich­ung sie dann al­ler­dings wie­der eis­kalt ver­hin­der­te –,
8. und nach­dem aber auf je­den Fall klar ist, daß sich bei­de Kir­chen ge­mein­sam heu­te im­mer noch ex­tre­mer an­ti­de­mo­kra­ti­scher Agi­ta­tio­nen schul­dig ma­chen und den Bür­ger um sei­ne Grund­rech­te be­trü­gen,

hat der Bür­ger ei­nen na­tür­li­chen An­spruch auf ein Auf­de­cken der kirch­li­chen Geld- und Macht­ver­hält­nis­se, spe­zi­ell in Po­li­tik, Wirt­schaft und Fi­nanz­welt.


Der Bürger braucht für seine freie Wahl
Ein­sicht in die tat­säch­li­chen ma­te­riel­len
Macht­ver­hält­nis­se in sei­nem Staat

In der Son­der­aus­ga­be des DEUT­SCHEN KUL­TUR FO­RUMS hat­ten wir mit un­se­rer PO­LI­TI­SCHEN PAR­TEI in un­se­rem KERN­PRO­GRAMM PO­LI­TIK u.a. ge­for­dert, daß die KIR­CHEN ver­pflich­tet wer­den sol­len, sich öf­fent­lich zu den de­mo­kra­ti­schen Grund­pfei­lern der frei­en Ge­wis­sens­bil­dung, der frei­en Wil­lens­bil­dung und der frei­en Ent­fal­tung der Per­sön­lich­keit zu be­ken­nen – wo­ge­gen sie in der gan­zen be­kann­ten Kir­chen­ge­schich­te bis auf den heu­ti­gen Tag im­mer und im­mer wie­der ver­sto­ßen ha­ben – und als des­sen Fol­ge­er­schei­nung wir heu­te die meis­ten Pro­ble­me und Kri­sen der Welt er­bli­cken.

Die­se un­se­re Ver­öf­fent­lich­ung in der Son­der­aus­ga­be des DEUT­SCHEN KUL­TUR FO­RUMS sei hier der Ord­nung hal­ber ab­ge­druckt: