DEUTSCHES ARCHIV
Seite 446
ARCHIV
aktuell
        



 
 
 
 
 






PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Wirtschaftsprojekte für den demokratischen Fortschritt


Wirtschaftsprojekte für den demokratischen Fortschritt

Im Zu­sam­men­hang mit der Schaf­fung der SCHWIM­MEN­DEN KUL­TUR­ZEN­TREN ver­an­stal­te­ten wir in der Zeit vom 15./16.11.86 in LONDON ei­nen IN­TER­NA­TI­O­NA­LEN WIRT­SCHAFTS­TAG, auf wel­chen wir vor al­lem auch füh­ren­de Ver­tre­ter der DEUT­SCHEN SCHIFFS­IN­DU­STRIE ein­ge­la­den hat­ten.

Bei der Ko­or­di­na­tion die­ses Kon­gres­ses war uns be­son­ders ei­ner der füh­ren­den deut­schen Ree­der be­hilf­lich so­wie ei­ne der füh­ren­den deut­schen Werf­ten – wel­che ih­rer­seits die wich­tigs­ten Zu­lie­fe­rer der Bran­che ein­lud.

Die Vor­be­rei­tung die­ses Kon­gres­ses in Lon­don hat­te spe­zi­ell auch bei uns sehr viel Zeit in An­spruch ge­nom­men und gro­ße Kos­ten ver­ur­sacht – wel­che zu ei­nem gu­ten Teil durch ei­ne hö­he­re Be­tei­li­gungs­ge­bühr an die­sem Kon­greß durch die Fir­men mit­ge­tra­gen wer­den soll­ten.

So be­lief sich die Be­tei­li­gung für die­sen Kon­greß bei je­der der Teil­neh­mer­fir­men auf 4800 US Dol­lar – wo­bei je­de Fir­ma für die­sen Preis bis zu drei Per­so­nen ent­sen­den konn­te.
Wir führ­ten den Kon­greß in ei­nem der No­bel­hotels Lon­dons durch, und es war mehr oder we­ni­ger die Eli­te der EU­RO­PÄ­ISCHEN SCHIFFS­WIRT­SCHAFT ver­sam­melt.

Es ging in die­sem Kon­greß um ein all­ge­mei­nes Ver­ständ­nis der ethi­schen Be­deu­tung der DEUT­SCHEN KUL­TUR­ZEN­TREN – der in­ter­kon­ti­nen­ta­len wie auch der schwim­men­den glei­cher­ma­ßen.
Und es war vor­her mit den Be­tei­lig­ten ver­ab­re­det wor­den, daß – wie üb­ri­gens auf al­len an­de­ren un­se­rer Kon­gres­se auch – an die­sem in­ter­na­tio­na­len Tag kei­ner­lei Ab­spra­chen über kon­kre­te Ver­trags­abschlüs­se statt­fin­den soll­ten – was spe­zi­ell in die­sem Fal­le der schwim­men­den Kul­tur­zen­tren auch oh­ne­hin ver­früht ge­we­sen wä­re, da die Idee ei­ner­seits noch zu jung war und da an­de­rer­seits die ers­ten Ent­schei­dun­gen hier­zu frü­hes­tens ein hal­bes Jahr nach die­sem Kon­greß mög­lich wa­ren.

Der Ein­la­dungspro­spekt zu die­sem spe­zi­el­len IN­TER­NA­TI­O­NA­LEN WIRT­SCHAFTS­TAG sei hier im Hin­blick auf die wei­te­re Ent­wick­lung der Sa­che der gu­ten Ord­nung hal­ber voll­stän­dig ab­ge­druckt:



EINLADUNGSPROSPEKT
zum INTERNATIONALEN WIRTSCHAFTSTAG
VERTRETER DES VOLKES
DIE GOLDENE PARTEI

INTERNATIONALER WIRTSCHAFTSTAG

Ei­ne wirt­schafts­po­li­ti­sche stän­di­ge Ein­rich­tung der VER­TRE­TER DES VOL­KES, die Leis­tun­gen der Wirt­schaft für den ge­sell­schaft­li­chen Fort­schritt in höchs­tem Ma­ße ver­nünf­tig zu nut­zen.

Veranstaltungsreihe:

AUFBAU DER DEUTSCHEN KULTURZENTREN
Ein welt­wei­tes Pro­jekt der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG
und ihrer Förderergesellschaften


Der In­ter­na­tio­na­le Wirt­schafts­tag gibt füh­ren­den Un­ter­neh­mern der deut­schen und aus­län­di­schen Wirt­schaft Ge­le­gen­heit, au­then­tisch fest­zu­stel­len, wie­weit ihr Un­ter­neh­men im ein­zel­nen kom­pe­tent ist, sich wirt­schaft­lich er­folg­reich an den kon­kre­ten Pro­jek­ten der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG und ih­rer in­ter­na­tio­na­len För­de­rer­ge­sell­schaf­ten zu be­tei­li­gen.

Dar­über hin­aus bie­tet die kon­zen­trier­te Ar­beits­at­mos­phä­re des In­ter­na­tio­na­len Wirt­schafts­ta­ges den lei­ten­den Per­so­nen, wel­che sich auf sei­ten der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG und ih­rer in­ter­na­tio­na­len För­de­rer­ge­sell­schaf­ten schwer­punkt­mä­ßig mit der prak­ti­schen Durch­füh­rung der be­han­del­ten Pro­gram­me und Pro­jek­te be­fas­sen, so­wie den füh­ren­den Per­sön­lich­kei­ten der Wirt­schaft Ge­le­gen­heit, sich et­was ge­nau­er ken­nen­zu­ler­nen.

Bei ei­ner lang­fris­ti­gen in­ter­na­tio­na­len wirt­schaft­li­chen Zu­sam­men­ar­beit, wel­che sich in ei­nem nicht un­er­heb­li­chen Ma­ße auf den welt­wei­ten ge­sell­schaft­li­chen Fort­schritt rich­tet, ist ne­ben ei­nem kla­ren Ver­ständ­nis der zu be­wäl­ti­gen­den Auf­ga­ben das ge­gen­sei­ti­ge un­ter­neh­me­risch-leis­tungs­ori­en­tier­te Ver­trau­en das ent­schei­den­de Ele­ment.
Des­halb ist es nicht zu­letzt ge­ra­de auch das ge­ge­be­ne Ziel des In­ter­na­tio­na­len Wirt­schafts­ta­ges, das an­ge­bahn­te Ver­trau­en zu den Füh­rungs­kräf­ten be­tei­lig­ter Un­ter­neh­men zu stär­ken.

Dar­über hin­aus bie­tet der In­ter­na­tio­na­le Wirt­schafts­tag Ge­le­gen­heit, mit den lei­ten­den Per­so­nen an­de­rer, an ge­mein­sa­men in­ter­na­tio­na­len Pro­jek­ten be­tei­lig­ter Un­ter­neh­men Kon­takt auf­zu­neh­men und sich ge­ge­be­nen­falls zu ko­or­di­nie­ren.
Ge­ra­de auch von die­ser Mög­lich­keit wird viel­fach er­folg­reich Ge­brauch ge­macht – zu­mal bei der Aus­wahl der Teil­neh­mer von vorn­her­ein an die Qua­li­tät ih­rer Leis­tun­gen und Pro­duk­te, an die mensch­li­chen Qua­li­tä­ten der Ver­ant­wort­li­chen und dar­aus re­sul­tie­rend an die Ge­samt­leis­tungs­fä­hig­keit des be­tref­fen­den Un­ter­neh­mens ho­he Wert­maß­stä­be an­ge­legt wer­den.

Der In­ter­na­tio­na­le Wirt­schafts­tag soll auch ab­si­chern hel­fen, daß eben­bür­ti­ge, auf dem Markt be­währ­te freie Un­ter­neh­mer aus den ver­schie­dens­ten Be­rei­chen der Wirt­schaft zu­sam­men­tref­fen, um ge­mein­sam in­ter­na­tio­na­le Pro­jek­te in An­griff zu neh­men, wel­che auf­grund ih­rer Grö­ßen­ord­nung und ih­res Qua­li­täts­an­spruchs von der Sa­che her durch ein­zel­ne nicht zu be­wäl­ti­gen sind.

Ei­ne wei­te­re we­sent­li­che Funk­tion des In­ter­na­tio­na­len Wirt­schafts­ta­ges liegt im wirt­schafts­po­li­tisch kom­pe­ten­ten Ein­schät­zen des all­ge­mei­nen ge­sell­schaft­li­chen Fort­schritts, so­weit die Be­tei­li­gung der Wirt­schafts­un­ter­neh­men be­trof­fen ist.

Auf die­ser all­ge­mei­nen Ver­ständ­nis­grund­la­ge soll der In­ter­na­tio­na­le Wirt­schafts­tag den ein­zel­nen Teil­neh­mern und de­ren Un­ter­neh­men ei­ne er­folg­rei­che prak­ti­sche Be­tei­li­gung an dem prä­sen­tier­ten in­ter­na­tio­na­len Pro­jekt er­leich­tern.



P R O G R A M M
INTERNATIONALER WIRTSCHAFTSTAG

DEUTSCHE KULTURZENTREN
IM IN- UND AUSLAND

ERSTER TAG

  1. 12.00 Uhr
    Anreise / Empfang
    12.30 Uhr
    Aperitif
    13.00 Uhr
    Eröffnungsbankett
    15.00 Uhr

    Eröffnungsansprache
    und Begrüßung der Teilnehmer
    15.15 Uhr


    Die kulturpolitische Bedeutung der
    DEUTSCHEN KULTURZENTREN
    im In- und Ausland

    (Sitzung A)
    16.30 Uhr
    Erfrischungspause
    17.00 Uhr


    Die sozialpolitische Bedeutung
    der DEUTSCHEN KULTURZENTREN
    im In- und Ausland

    (Sitzung B)
    18.00 Uhr
    Buffet
    20.00 Uhr



    Die bildungs- und arbeitspolitische
    Bedeutung der
    DEUTSCHEN KULTURZENTREN
    im In- und Ausland

    (Sitzung C)



ZWEITER TAG

  1. 10.00 Uhr




    Die wirtschaftspolitische Bedeutung
    der DEUTSCHEN KULTURZENTREN
    im In- und Ausland
    (Einzelgespräche über die konkrete
    wirtschaftliche Kooperation – Sitzung D)

    12.30 Uhr
    Abschlußbankett

    14.00 Uhr

    Resümee und Verabschiedung
    der Teilnehmer


Tagungsort:
Genaue Angaben gehen Ihnen nach Eintreffen
Ihrer Anmeldung zu.

Wir bit­ten aus­drück­lich dar­um, wäh­rend der Sit­zun­gen nicht zu rau­chen.
Dunkler Anzug obligatorisch.


DEUTSCHE KULTURZENTREN
IM IN- UND AUSLAND
Ein so­zi­al­po­li­ti­sches Pro­gramm der VER­TRE­TER DES VOL­KES so­wie ih­rer Ver­ei­ni­gun­gen, Par­tei­or­ga­ne und Par­teiin­sti­tu­tio­nen:








Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-