DEUTSCHES ARCHIV
Seite 372
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Der kecke Griff ans Eingemachte der bundesdeutschen ökumenischen Hausdrachen


Als Ant­wort­brief schrieb die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG dem be­sag­ten PRÄ­SI­DEN­TEN DES FI­NANZ­GE­RICHTS KÖLN am 12. Juli 1984 fol­gen­des:


Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an den
PRÄSIDENTEN DES FINANZGERICHTS KÖLN
An den
Präsidenten des
Finanzgerichts Köln
Herrn Walter Tillen
Adolf-Fischer-Straße 12-16 12. Juli 1984

Bezug:
Ihr Schreiben vom 3. 7. 84/Seb.
1410 – 25 – 3/11

„Ich kann nicht!
Ich darf nicht!
Ich will nicht!“
Papst Pius, IX.
un­ter des­sen Lei­tung 1870 im Va­ti­ka­ni­schen Kon­zil das Un­fehl­bar­keits­dog­ma betr. den Papst für al­le Ka­tho­li­ken bin­dend durch­ge­setzt wur­de (auch Ti­tel der Son­der­aus­ga­be 6/84 des DEUT­SCHEN PO­LI­TIK FO­RUMS, wel­ches Ih­nen am 20. Juni 1984 zur Kennt­nis­nah­me über­sandt wur­de)

Sehr ge­ehr­ter Herr Prä­si­dent!

Ih­rer Bit­te, das Fi­nanz­ge­richt Köln von der Zu­sen­dung wei­te­ren In­for­ma­ti­ons­ma­te­ri­als zu ver­scho­nen, kön­nen wir lei­der nicht ent­spre­chen.

„Wem Gott ein Amt gibt,
dem gibt er auch Ver­stand.“
Altes deutsches Sprichwort

Das­sel­be gilt für das von Ih­nen ge­wünsch­te Strei­chen aus un­se­rer Ver­tei­ler­lis­te.

„Der Mann ehrt das Amt,
nicht das Amt den Mann.“
Altes deutsches Sprichwort

Die ein­zi­ge Mög­lich­keit, die sich Ih­nen un­se­res Er­ach­tens bie­tet, sich per­sön­lich der prak­ti­schen Aus­ein­an­der­setz­ung mit un­se­rer al­ler deut­schen Ge­schich­te zu ent­zie­hen, liegt in Ih­rem Rück­tritt von Ih­rem Amt – wo­bei wir dann al­le wei­te­ren In­for­ma­tio­nen wei­ter un­be­irrt zu Hän­den Ih­res Nach­fol­gers sen­den wür­den.

„Dem Ge­wis­sen­haf­ten
ist das Amt mehr Bür­de als Wür­de.“
Talmud

Von ir­gend­wel­chem an Sie über­sand­ten Pro­pa­gan­da­ma­te­ri­al ist uns nichts be­kannt.

Mit freundlichen Grüßen

i. V.


DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Recht
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
Der juristische Dadaismus
der unbewältigten Vergangenheit
Der GE­NE­RAL­STAATS­AN­WALT BEIM OBER­LAN­DES­GE­RICHT KARLS­RU­HE schoß den Vo­gel der Zu­stän­dig­keit ab, in­dem er dem ju­ris­ti­schen Da­dais­mus der un­be­wäl­tig­ten Ver­gan­gen­heit hul­dig­te:


Brief des GENERALSTAATSANWALTS
BEIM OBERLANDESGERICHT KARLSRUHE
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Mei­ne Zu­stän­dig­keit ist nicht be­grün­det, auch so­weit Sie um Auf­klä­rung über die Zu­stän­dig­keit bit­ten.








Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-