DEUTSCHES ARCHIV
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Viele Hunde sind des Hasen Tod


Und schließ­lich er­reich­ten es die feu­ri­gen Flu­ten der öf­fent­li­chen Ver­leum­dungs- und Hetz­kam­pag­nen von Me­dien, Re­gie­rung, Be­hör­den, Wirt­schafts­ver­bän­den und Kir­chen doch noch, uns die amt­li­che An­er­ken­nung der Ge­mein­nüt­zig­keit ab­zu­ja­gen, in­dem ih­re gan­ze öf­fent­li­che Ver­un­glimp­fungs­kam­pag­ne, zu­sam­men mit dem be­hörd­li­chen Druck der vor­ge­setz­ten Dienst­stel­len auf das zu­stän­di­ge Fi­nanz­amt bzw. auf die dort für uns zu­stän­di­gen Fi­nanz­be­am­ten, die Gren­ze des für sie Er­träg­li­chen über­schritt und sie schließ­lich dem all­ge­mei­nen Druck nach­ga­ben und die Ge­mein­nüt­zig­keit ganz ein­fach ohne je­de ge­setz­li­che Grund­la­ge ab­er­kann­ten

Zur Stär­kung der amt­li­chen dras­ti­schen Un­ter­maue­rung der grund­lo­sen Ab­er­ken­nung der Ge­mein­nüt­zig­keit rück­te dann schließ­lich auch noch die Steu­er­fahn­dung bei uns an und nahm da­bei vie­le Un­ter­la­gen mit, um an­geb­lich ei­ne noch­malige ein­ge­hen­de Prü­fung vor­zu­neh­men.

Erst vie­le Jah­re spä­ter lie­fer­ten die Be­am­ten un­se­re Fi­nanz­ord­ner dann ohne Be­grün­dung und Kom­men­tar wie­der ab; sie wa­ren wohl mit der „Prü­fung“ zu­frie­den – bzw. wohl bes­ser: ih­re Vor­ge­setz­ten sa­hen in ei­ner wei­te­ren Ver­schlep­pung kei­nen Sinn mehr.

Oder hat­te man mit der Be­schlag­nah­me un­se­rer Fi­nanz­un­ter­la­gen nur be­ab­sich­tigt, uns zu ver­un­si­chern und uns auf die­se Wei­se bei un­se­rer wei­te­ren Ar­beit zu be­hin­dern?





Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-